Jim Carreys Ex: "Koks, Prostituierte, Herpes"

Jim Carrey
In einer alten Nachricht erhob seine Ex-Freundin Cathriona White schwere Vorwürfe gegen Jim Carrey.

Im September 2015 hatte sich Jim Carreys ehemalige On-Off-Freundin Cathriona White mit einer Überdosis Medikamente das Leben genommen. Nun muss sich der Schauspieler dafür vor Gericht verantworten. Im Zuge der Verhandlung wurde eine Nachricht veröffentlicht, in der Cathriona schwere Vorwürfe gegen den Hollywoodstar erhebt.

Schwere Anschuldigungen gegen Jim Carrey

Whites Ex-Mann Mark Burton und ihre Mutter Birgit Sweetman gehen gegen Carrey vor. Sie behaupten, er hätte ihr unter einem Decknamen Medikamente besorgt und somit zu ihrem Tod beigetragen. Eine alte Nachricht, die White an Carrey verfasst haben soll, wirft erneut schlechtes Licht auf den 55–Jährigen.

"Ich liebte das Leben, ich war selbstbewusst, fühlte mich in meiner Haut wohl und war stolz auf die meisten Entscheidungen, die ich traf. Dann habe ich dich kennengelernt, du hast mich mit Kokain, Prostituierten, psychischer Gewalt und Krankheit konfrontiert", so White laut Radar Online.

White beschuldigte Carrey, sie mit den sexuell übertragbaren Krankheiten HSV (Herpes Simplex Viren) und HPV angesteckt zu haben.

"Ich will dass du dich dafür entschuldigst. Ich will, dass du verstehst, dass egal wie klein eine Angelegenheit für dich auch scheinen mag, du damit das Leben eines Mädchens ruinierst", so die Visagistin, die Carrey außerdem vorwarf: "Du hast Gutes für mich getan, aber mit dir zusammen zu sein ließ mich zusammenbrechen, Jim. Mir wurde Jekyll versprochen und stattdessen bekam ich Hyde."

Ob Cathriona White die Nachricht jemals an Carrey geschickt hat, ist nicht bekannt. Sie soll von Anwälten, die von ihrer Mutter angestellt wurden, auf ihrem iPad gefunden worden sein.

Entstanden sei das Schreiben 2013, als White und Carrey vorübergehend getrennt waren. Danach kamen die beiden wieder zusammen, bevor sie sich 2015 kurz vor Whites Tod wieder trennten. Gegen die Vorwürfe wehrt sich Jim Carrey nun auf Twitter. Er sei "in keiner Weise dafür verantwortlich" und habe eine Gegenklage erwirkt.

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