Jean-Claude Van Damme zu Besuch in Wien
Der Macho über seine neue Cop-Serie und fünf Frauen.
Karate-Held. In Wien war der Action-Held der 1990er-Jahre schon öfter: „Mr. Van Beethoven, der belgischer Abstammung war, feierte hier seinen Durchbruch“, erklärte Jean Claude Van Damme im Wiener Hotel Bristol. „Ich heiße auch Van, aber ich bin durch Karate berühmt geworden.“ Interessanter Einstieg für ein amüsantes Gespräch. Ob Van Damme (52), der aus seinen Alkohol- und Drogen-Problemen nie ein Geheimnis machte, wirklich weiß, wo er ist? „Australia is a big place“, antwortet der gebürtige Belgier auf die Frage, ob seine erste TV-Serie „Behind the UAE. Law Enforcement“, die ab November in Dubai gedreht wird, auch in „Austria“ zu sehen sein wird.
Gemeinsam mit seinem Freund, Fashion-TV-EigentümerAdam Lisowski, der im Herbst im ehemaligen Café Sirk im Hotel Bristol eine „Fashion-TV“-Bar eröffnen wird, produziert Van Damme die Cop-Serie, in der Polizisten mit Ferraris durch Dubai cruisen: „Adam und ich haben uns vor 25 Jahren in Thailand kennengelernt. Wir geben uns Ratschläge, er zu meiner Schauspiel-Karriere, ich zu seinem Geschäft.“ Die Zusammenarbeit scheint gut zu funktionieren: Lisowskis TV-Channel wird in über 200 Ländern ausgestrahlt. Auch privat haben die beiden Höhen und Tiefen erlebt: „Kannst Du dich an Michelle erinnern?“, fragt Van Damme. „Ja, kann ich“, antwortet Lisowski, „ich kann mich an alle deine Frauen erinnern.“
Warum Van Damme seine dritte Ehefrau nochmals heiratete und sie damit zu seiner fünften machte? „Gladys ist eine gute Frau. Sie bleibt mit den Kindern zu Hause, ich kann mich auf meine Arbeit konzentrieren und sie hintergeht mich nicht,“ erklärt der Schauspieler „nüchtern“. „Sie ist die beste für Jean-Claude“, ergänzte Lisowski, der später mit seinem „Karate-Freund“ den 63. Geburtstag in der Albertina Passage feierte. „Ich glaube noch an die Liebe“, sagt Van Damme. „Wir werden das in der Serie zeigen. Es geht um die Liebe und um Frauen, die Luxus anziehen.“
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