Jack Nicholson: Kokain für Prinzessin Margaret

Mit der Biografie über eine Hollywood-Agentin wird auch ein royaler Fauxpas von Jack Nicholson publik.

Jack Nicholson wollte angeblich Prinzessin Margaret Kokain geben. Der Schauspieler soll der Schwester der britischen Königin Elizabeth im Rahmen einer Party, die für sie 1979 in Los Angeles organisiert worden war, die Droge angeboten haben.

Sie hat Travolta vorgezogen

Allerdings habe diese das Angebot dankend abgelehnt und es stattdessen bevorzugt, bis spät in die Nacht mit John Travolta zu tanzen, der sich damals dank des Musicals 'Grease' auf dem Höhepunkt seines Erfolgs befand.

Dies behauptet zumindest Brian Kellow in seiner Biografie über die erfolgreiche Hollywood-Agentin Sue Menges, die unter dem Titel 'Can I Go Now?' am 8. September auf dem amerikanischen Markt erscheinen wird.

Keine Einladung in den Palast

Jack Nicholson: Kokain für Prinzessin Margaret
Sein Vater (in Wahrheit Großvater) war Alkoholiker, der die Familie verließ als Jack noch ein Kind war. Dass seine ältere Schwester June seine Mutter ist, erfuhr der Schauspieler erst mit Ende 30, als ein Journalist zu diesem Thema recherchierte. 
Menges vertrat unter anderem auch Nicholson und war scheinbar regelrecht wütend auf ihren Klienten, da er sich damit jede Chance ruiniert habe, jemals zum Buckingham Palace eingeladen zu werden. Menges war der Vorfall sichtlich unangenehm.

So wird die 2011 verstorbene Agentin in ihrer Biografie mit den folgenden Worten zitiert: "Jedes Mal, wenn ich sie gesehen habe, habe ich einen Knicks gemacht. Ich habe die ganze Nacht über einen Knicks gemacht. Sie dachte, ich wäre eine Vollidiotin."

Prinzessin Margaret starb im Februar 2002 im Alter von 71 Jahren, nachdem sie einen Schlaganfall erlitten hatte. Ihre Mutter, Queen Mum, verstarb nur wenige Wochen später.

Kommentare