Hilton vs. Lohan: Wie aus Freundinnen Feindinnen wurden
Paris Hilton hat es wieder einmal mehr als deutlich gemacht: Sie kann Lindsay Lohan (31) einfach nicht ausstehen. Ihre ehemalige "Busenfreundin" ist für Hilton in den letzten 11 Jahren von einer "BFF" zu einer "persona non grata" mutiert und somit auch definitiv nicht auf der Gästeliste zu ihrer bevorstehenden Hochzeit mit Chris Zylka (33).
Klare Ansage gegen Lohan
Paris machte am Montag am Flughafen LAX in Los Angeles eindeutig klar, mit wem gewisse Fehden tot und begraben sind, und mit wem weiterhin lebendig und aufrecht. So lobte die Hotelerbin Freundin Kim Kardashian in allerhöchsten Tönen, ging sogar so weit Kim eine Art Wundertäter zu nennen. Kardashian hatte es mit ihrem Besuch im Weißen Haus bei US-Präsident Donald Trump kürzlich geschafft, die verurteilte Alice Johnson aus dem Gefängnis zu holen.
"Lebenskompass führt mich zu den richtigen Personen"
Paris behauptete weiter, sie habe einen Lebenskompass, der sie zu den Menschen führt, die ihr Leben bereichern und sie vor denen bewahrt, die in der Dunkelheit leben und ihr schaden. Klar, in welche Ecke Lindsay hier gehört.
Mehr Feinde als Freunde
Wie die Geschichte gezeigt hat, verhielten sich Hilton und Lohan im Grunde schon immer mehr wie Feinde denn wie echte Freunde. Ihr persönliches Drama stammt aus einem Ereignis im bekannten Hyde-Nachtclub von L. A. im Jahr 2006, als Lohan angeblich mit Hiltons Ex, dem griechischen Schifffahrtsnachfolger Stavros Niarchos, beim Turteln gesichtet wurde. Tage später lachte sich sich Hilton eins, als ihr gemeinsamer Freund Brandon Davis Lohan in aller Öffentlichkeit mit folgenden Aussagen denunzierte. "Ich denke, sie ist ungefähr 7 Millionen Dollar wert, was bedeutet, dass sie wirklich arm ist. Es ist ekelhaft. Sie lebt in einem Motel." Er machte weiters abfällige Bemerkungen über den Körper der Schauspielerin, brandmarkte sie als "Feuergabel" und fragte: "Wer würde sich mit der schon einlassen?"
Öffentliche Entschuldigung
Davis entschuldigte sich eine Woche später bei Lohan und nannte sein Verhalten "unverzeihlich". Er fügte hinzu: "Ich bin entsetzt über die Worte, die aus meinem Mund kamen."
Lindsey wiederum zog in der Folge über Hiltons berühmt-berüchtigtes Sex-Tape her: "Offensichtlich ist sie zufrieden damit, Videos zu machen." Einmal schloss sie sich sogar ungefragt einer Partynacht zwischen Paris Hilton und Britney Spears an. Während Paris dementierte, Lohan jemals dazu eingeladen zu haben beteuerte Lohan "Sie ist meine Freundin!"
Was also einst als böser Scherz begann ist mittlerweile in echte "Todfeindschaft" umgeschlagen. Besser, die beiden Damen bleiben sich künftig fern.
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