Kate macht sich über William lustig - und kann sich das Lachen nicht verkneifen
Herzogin Kate hatte als Schirmherrin des Fotoprojektes "Hold Still" im Laufe der Pandemie Menschen aus dem Königreich eingeladen, fotografische Porträts einzureichen, die sie in diesen außergewöhnlichen Zeiten aufgenommen haben. Die ergreifendsten Bilder wurden für eine virtuelle Ausstellung ausgesucht. Ziel war ein kollektives Porträt der Nation. Das Buch zur Ausstellung ist bereits im Mai erschienen.
Mit Jason Baird, einem jener Finalisten, deren Bilder es ins Buch schafften, setzte sich Kate nun öffentlich in Verbindung, um sich zu bedanken. Einen Mitschnitt des Telefonats veröffentlichte sie auf ihrem neuen Youtube-Kanal.
Baird hatte sich während des Lockdowns als Superheld Spider-Man verkleidet um Kinder, die nicht zur Schule gehen oder ihre Freunde sehen konnten, in seiner Nachbarschaft in Stockport aufzuheitern.
Prinz William als Spider-Man?
Eines der dabei entstandenen Bilder hatte er auch für Kates Ausschreibung eingereicht - und stieß damit promt auf Zuspruch der prominenten Jury um Herzogin Kate, die im Gespräch mit Baird nun angab, versuchen zu wollen, auch Prinz William den Superheldenanzug anzudrehen. "Jason, Sie haben großes Engagement für Ihre Community gezeigt (...). Vielleicht muss ich William auch so einen einen Anzug kaufen. Wir werden sehen, ob es der Trend bis in den Kensington-Palast schafft", scherzte sie lachend. "Das wäre erstaunlich", entgegnete Baird.
Herzogin Kate ist selbst leidenschaftliche Hobby-Fotografin. Sie nimmt unter anderem regelmäßig Fotos von ihren drei Kindern auf, die der königliche Palast etwa an Geburtstagen veröffentlicht. Der Gewinn von des Buches "Hold Still" mit 100 Porträts soll zwischen der Wohltätigkeitsorganisation Mind, die sich um geistige Gesundheit kümmert, und der National Portrait Gallery aufgeteilt werden.
"Mit "Hold Still" wollte ich die Kraft der Fotografie nutzen, um eine dauerhafte Aufzeichnung dessen zu erstellen, was wir alle erlebt haben", schreibt die Ehefrau von Prinz William im Vorwort. Es gehe darum, Geschichten Einzelner festzuhalten und wichtige Momente für Familien und Gemeinschaften zu dokumentieren.
"Wenn wir in einigen Jahrzehnten auf die Covid-19-Pandemie zurückblicken, werden wir der Herausforderungen gedenken, denen wir uns gegenübersahen - die geliebten Menschen, die wir verloren haben, die weitgehende Isolation von unseren Familien und Freunden und die Belastung unserer Schlüsselkräfte", schreibt Kate. "Aber wir werden auch an die positiven Seiten denken: die unglaublichen Taten der Freundlichkeit, die Helfer und Helden, die aus allen Lebensbereichen hervorgegangen sind, und wie wir uns gemeinsam an eine neue Normalität angepasst haben."
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