Noch-Ehemann

Nach Trennung von Berger: Florian Wess äußert sich

Helmut Berger wird kurz vor seinem ersten Besuch am Wiener Opernball am Donnerstag seinem Ruf als Diva erneut gerecht: Laut seinem Management wurde im Hotel Le Meridien, in dem Berger wohnen wird, eine eigene Karteikarte mit seinen Sonderwünschen erstellt.
© KURIER/Gerhard DeutschHelmut Berger wird kurz vor seinem ersten Besuch am Wiener Opernball am Donnerstag seinem Ruf als Diva erneut gerecht: Laut seinem Management wurde im Hotel Le Meridien, in dem Berger wohnen wird, eine eigene Karteikarte mit seinen Sonderwünschen erstellt.
Der Regisseur der Berger-Doku habe seinen Noch-Mann zum Trinken animiert, so Wess.
16.09.15, 10:49
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Helmut Bergers Noch-Ehemann Florian Wess hat sich detailliert über die Trennung des Paares geäußert.

Nach Trennung von Berger: Florian Wess äußert sich
© /Helmut Werner Management
Florian Wess & Helmut Berger Hochzeit 2015
Vor wenigen Tagen wurde bekannt, dass Wess seinen Mann nach nur neun Wochen Ehe verlassen hat.

Grund soll die neue Filmdokumentation 'Helmut Berger, Actor' sein, die kürzlich ihre Premiere feierte und den 71-jährigen Schauspieler in seiner verdreckten Wohnung masturbierend in schmutziger Unterwäsche zeigt.

Nach Trennung von Berger: Florian Wess äußert sich
© /Andreas Horvath
"Helmut Berger, Actor" heißt die Doku über den einstigen Filmstar.
Der 34-Jährige war der Ansicht, dass sein Partner damit zu weit gegangen sei. Nun führte er im Interview mit 'Bild.de' den Grund für seine Entscheidung aus:

"Und dann sitze ich da und sehe, wie der Helmut dargestellt wird. Als richtig abgewrackter alter Mann, ich sehe wie er im Bett liegt, mit seinem Penis in der Hand und anfängt zu masturbieren. Vor laufender Kamera, mit einem Regisseur. Ich habe mich so geschämt."

Regisseur treibt Berger zum Saufen?

Nach Trennung von Berger: Florian Wess äußert sich
© APA/FRANZ NEUMAYR/MMV
 Florian Wess, Partner von Helmut Berger.
Wess nahm allerdings auch Stellung zum Zustand des Künstlers, der von vielen Kritikern bei der Bewertung der Dokumentation als besorgniserregend beschrieben wurde: "Helmut bekommt von uns nur alkoholfreies Bier und keine harte Sachen. Sobald er harte Sachen trinkt, hat er Probleme mit den Medikamenten. In dem Film zeigt der Regisseur Medikamente, Viagra und leere Wodka-Flaschen. Das heißt, der Regisseur hat Helmut Berger bewusst da hingetrieben, zu saufen und dass er aggressiv wird. Das macht man mit einem Mann wie Helmut nicht."

Und weiter:

"Der hätte auch sterben können. Ich glaube, der Regisseur wollte, dass Helmut abkratzt. Zu Helmut möchte ich keine Beziehung mehr. Ich bin entsetzt. Ich fühle mich betrogen und missbraucht. Das macht man mit mir nicht."

Von Berger gibt es hingegen noch keine Stellungnahme.

(kurier.at, mich)

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