"Goodbye Deutschland"-Star Thommy Schmelz: Pilz hat Loch in Lunge gefressen

"Goodbye Deutschland"-Star Thommy Schmelz liegt weiterhin auf der Intensivstation in einem Krankenhaus auf Mallorca. Der Gesundheitszustand des 54-Jährigen ist kritisch, regelmäßig gibt seine Ehefrau Kathrin Mermi-Schmelz (57) Updates via Instagram.
So auch am 23. Juli, als sie unter Tränen ein Video postet, in dem sie verzweifelt um Hilfe bittet. Dabei geht es jedoch nicht um finanzielle Unterstützung, sondern um einen medizinischen Rat. Denn Mermi-Schmelz unternimmt alles, um ihrem "Schatzi" das Leben zu retten.
Doppelter Pilzbefall der Lunge
Zu Beginn des Videos fasst Mermi-Schmelz nochmals die gesundheitliche Lage ihres Ehemanns zusammen. Er habe seit Jahren Probleme "und leider ist es jetzt so weit gekommen, dass Thommy auf der Intensivstation liegt und ins künstliche Koma versetzt wurde, weil er beatmet werden musste", erklärt sie sichtlich berührt. "Weil zu seinen anderen vielen Krankheiten, die er hat, jetzt auch noch ein großes Lungenproblem festgestellt wurde. Thommy hat zwei verschiedene Pilze auf der Lunge, die das Gewebe zersetzen."
Natürlich könne der Pilzbefall medikamentös behandelt werden, so die 57-Jährige weiter, jedoch sei das bei ihrem Ehemann aufgrund seines geschwächten Allgemeinzustands nur "in geringen Dosen" möglich. Die benötigten Medikamente seien "so aggressiv, dass sie schon bei gesunden Menschen verschiedene Organe schädigen können". Das verkompliziert die Behandlung – und die erhoffte Genesung. Die Gefahr, dass sich die Pilze ausbreiten, steigt somit.
Dazu Mermi-Schmelz tränenüberströmt: "Der eine hat schon ein Loch reingefressen und die Zeit läuft uns ein bisschen davon. Weil die Gefahr, dass dieser Pilz ein Blutgefäß trifft, ist natürlich sehr groß und dann kann leider niemand mehr dem Thommy helfen, weil er dann verbluten würde."
"Bitte helft uns"
Aus Verzweiflung richtet sich Mermi-Schmelz mit dieser Videobotschaft an ihre Follower (43.000, Stand: Juli 2025) und Fans. Sie hofft, jemand "da draußen" habe "irgendeine Idee, wie man meinem Schatzi helfen könnte". Zwar habe sie bereits Ärzte in Brasilien und der Berliner Charité kontaktiert, doch auch diese seien mit ihrer Weisheit am Ende. Deren Rat: Auf die aktuell behandelten Ärzte zu vertrauen.
Doch das ist Mermi-Schmelz zu wenig: "Aber ich kann mich damit einfach nicht zufriedengeben, ich muss irgendwas tun!" Sie und Freunde haben selbst schon viel recherchiert. Sie hofft, mit der Videobotschaft einen "Gott in Weiß" oder auch einen "Wunderheiler" zu erreichen. Der aktuelle Arztbericht ihres Ehemanns liege ihr vor, betont sie und beendet die Nachricht mit den Worten: "Bitte helft uns."
"Er ist sehr desorientiert"
Einen kleinen Lichtblick gibt es aber, verriet Mermi-Schmelz im Interview mit der Mallorca Zeitung: Thommy befindet sich nicht mehr im künstlichen Koma. Aktuell sei er jedoch auf eine Atemmaske angewiesen. Und: "Er kann kaum reden, ist sehr desorientiert. Er weiß nicht, wie schlimm die Lage ist."
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