Gary Cahill: Englands stiller Fußballheld
Sucht man nach einem englischen Profi-Fußballer neben Superstar Harry Kane (wie berichtet), kommt man an Gary nicht vorbei. Der englische Nationalspieler, aktuell Kapitän beim FC Chelsea, erblickte am 19. Dezember 1985 in Dronfield, England, das Licht der Welt. Mit seinen 1,93 Metern gehört er zu den sogenannten Fußball-Riesen Englands.
Cahill, der wenig trinkt und noch weniger raucht, ist seit Juni 2013 mit seiner Schulfreundin Gemma Acton (32) verheiratet, das Paar hat zwei Kinder. Für die Geburt seines Sohnes durfte er im Jänner 2013 sogar das Spiel in sausen lassen, nur um seine Frau im Spital zu unterstützen. Das Paar heiratete im Juni desselben Jahres in Brookfield Manor, Hathersage, Hope Valley. So glaubt der hoffnungslose Romantiker, dass die Ehe genau das richtige Tonikum ist, um Herausforderungen zu meistern: "Ich denke, die Ehe ist großartig für mich, sie wird mir in dieser Saison eine zusätzliche Motivation geben".
Gemma Acton (32) hält sich von allen sozialen Medien weitestgehend fern und konzentriert sich lieber darauf, ihre zwei Kinder, Freya (5) und Frank (3) großzuziehen. Das Paar lebt zurückgezogen in einer 5-Millionen-Pfund-Villa in Surrey.
Cahill und setzt sich für zahlreiche karitative Zwecke ein. Mit seiner bisherigen Karriere gehört er mit Sicherheit in die Liga der versiertesten englischen Innenverteidiger seiner Generation. Eine Sache fehlt ihm allerdings dennoch: Den WM-Pokal am 15. Juli mit Harry Kane und seinen Teamkollegen heimzubringen.
"Ich persönlich habe in meiner Karriere eine Sache vermisst, ein Turnier wo wir richtig gut waren, einen richtig guten Lauf hatten", bekennt er in einem Interview mit The Telegraph. "Es ist etwas Persönliches, das fehlt." Cahill, zu dessen besten Freunden der spanische Mittelfeldspieler Cesc Fabregas gehört, meint weiter: "Wir freuen uns auf die Zukunft und gehen positiv in dieses Turnier hinein. Das ist der Schlüssel für alles: Immer eine positive Einstellung haben und schauen, wie weit man gehen kann." Sollte es mit dem Pokal für England diesmal doch nicht klappen, kann sich Cahill ja wieder seinen geliebten Videospielen und Filmen zuwenden.
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