Fürst Albert spricht über seine Corona-Infektion: Hat er Prinz Charles angesteckt?

Fürstin Charlène, Fürst Albert und die Kinder Jacques und Gabriella
Der Monarch hat das Coronavirus, seine Familie ist derzeit nicht bei ihm. Aber am 10. März ist er auf Prinz Charles getroffen.

Er ist der erste hochrangige Royal, der sich mit Corona angesteckt hat. Fürst Albert von Monaco (62) kann aber nicht nachvollziehen, wie er sich das Virus eingefangen haben könnte. „Ich könnte es von einem meiner Kabinettsmitglieder bekommen haben, aber auch von einer Reihe anderer Leute. Ich war seit Wochen extra vorsichtig und habe meine Hände desinfiziert, aber man kann eben nie sicher sein“, sagt er im Interview mit dem "People Magazine".

Sicher kann sich jetzt rein theoretisch auch Briten-Prinz Charles (71) nicht mehr sein, denn am 10. März haben sich die beiden in London bei einem Charity-Event getroffen und sind einander gegenüber gesessen.

Fürst Albert spricht über seine Corona-Infektion: Hat er Prinz Charles angesteckt?

Prinz Charles und Herzogin Camilla

Fürst Albert jedenfalls geht es nicht ganz so schlecht, wie er erzählt. „Ich fühle mich in Ordnung. Ich habe grippeähnliche Symptome und leichtes Fieber, aber nicht so schlimm. Ich huste etwas.“

Seine Frau, Fürstin Charlène, und seine Kinder sind auch in Sicherheit, denn sie sind im Landhaus der Familie in Roc Angel rund 30 Minuten Fahrt von Monaco entfernt.

„Seit wir vor zwei Wochen aus dem Ski-Urlaub zurückkamen, waren sie fast die ganze Zeit in Roc Angel.“

Kontakt hält er mit seiner Familie über Facetime und WhatsApp. „Die Kinder haben etwas mit dem Magen-Darm, deshalb habe ich ihnen schon seit einer Woche keinen Kuss mehr gegeben. Bis jetzt haben sie keine Symptome und ich hoffe, dass das so bleibt“, meint der Fürst.

Und er warnt natürlich jeden vor dem Virus und bittet soziale Kontakte zu vermeiden. „Es nervt, zu Hause eingesperrt zu sein, aber es ist nötig, um das Virus einzudämmen“, betonte er.

Seinen Coronavirus-Test hat er übrigens anonym durchführen lassen, er wollte keine Sonderbehandlung.

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