Für Loriots Grabstein gilt: "Ente bleibt nicht draußen!"

epa02877921 (FILE) - An archive picture dated 05 November 2008, shows Vicco von Buelow, widely known by his artist name Loriot, in Berlin, Germany. Germany's most famous humorist, who performed as comedian, drawer and writer, died at the age of 87 in Ammerland, Germany, on 22 August 2011, his publisher Diogenes reported. EPA/SOEREN STACHE
Plastische Huldigung.So gedenken wahre Fans.

Zu seinem zweiten Todestag (22. August) reihen sich die Quietsch-Enten auf dem Grabstein des ebenso unvergessenen wie unerreichten deutschen Humoristen und Cartoonisten Loriot zur „plastischen Perlenreihe“ des ehrenden Angedenkens. Vicco von Bülow, so sein bürgerlicher Rufname (Loriot ist die französische Übersetzung von Pirol, des Wappentieres der Familie), war 2011 im 87. Lebensjahr gestorben.

Das Kinderspielzeug auf dem Berliner Waldfriedhof soll an einen der berühmtesten TV-Sketches des Großmeisters erlesenster Satire erinnern – an den Dialog zweier zufällig in der selben Hotel-Badewanne sitzenden (einander unbekannten) Geschäftsleute: „Die Ente bleibt draußen!“ – „Herr Müller-Lüdenscheidt!“ – „Herr Doktor Klöbner!“ Loriots EnkelLeopold von Bülow-Quirk(28) ist stolz auf die Fans seines „Opapi“. Er hält es aber eher mit den Möpsen und liebt Loriots legendäre Liebeserklärung: „Ein Leben ohne Mops ist möglich, aber sinnlos.“

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