Foto-Shooting für die Philharmoniker

Foto-Shooting für die Philharmoniker
Das gab es noch nie: Mitglieder des berühmtesten Orchesters der Welt machten ihren ersten Model-Job für die KURIER-freizeit.

Viel harmonischer kann ein Mode-Shooting wohl nicht sein. Denn wenn fünf Philharmoniker in die Rolle von Models schlüpfen, können sie nicht einfach nur so tun, als würden sie spielen, sie spielten tatsächlich.

Die Idee dazu stammte von Trendsetterin Isabella Klausnitzer in Zusammenarbeit mit Andi Lackner (Perfectprops). Einfach nur Mode für den schönsten Ball der Saison für die nächste KURIER-freizeit (14. Jänner) zu inszenieren, war ihr zu wenig: "Ich habe den Ballchef, Andreas Großbauer, kennengelernt und ihn gebeten, mir die größten Philharmoniker zu borgen. Er fragte mich, warum die größten? Ganz einfach, weil das weibliche Model so riesig ist."

Gold ist das vorherrschende Thema, so Klausnitzer: "Der Trend ist heuer Metallica, sprich der schöne Schein. Die Frau soll glänzen." Für das güldene Outfit zeichnet erstmals eine heimische Designerin verantwortlich: "Es stammt von Ingried Brugger , die ja in erster Linie Museumsdirektorin ist (Bank-Austria-Kunstforum). Wenn ich nämlich einen österreichischen Designer bevorzuge, komme ich in Teufels Küche."

"Fremdgang"

Foto-Shooting für die Philharmoniker

In die kamen die Philharmoniker bei ihrem "Fremdgang" glücklicherweise nicht. Alles ging gut. Posaunist Mark Gaal : "Beim Spielen ist es ja nie das Ziel, gut auszusehen. Bis jetzt gab es nur ein Foto von mir und Tilo auf einem Langstreckenflug der airberlin, die haben mit uns geworben."

Tilo Fechner (Bratsche): "Ich hab’ früher ab und zu für Mode und auch schon für CD-Cover posiert. Nur ich erkenne mich da gar nicht mit dem Scheitel, ich habe sofort danach meine Haare wieder zerwuschelt."

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