„Finn hat mein Leben verändert“

Thriller Queen
Schauspielerin Sabrina Reiter über ihre Zukunftspläne nach der Erfolgsserie „Braunschlag“ und ihre Rolle als Mama.
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In eine ganz andere Rolle schlüpfte die 29-Jährige in der Erfolgsserie „Braunschlag“. (Die letzte Folge am Dienstag 6. 11. um 21.05 Uhr in ORF 2) Von der blonden Thriller-Queen mutierte sie zur brünetten Tochter Babs von Robert Palfrader , alias Bürgermeister Tschach, und Maria Hofstätter, alias Herta Tschach. „Mit diesen Profis zu arbeiten hat unglaublich viel Spaß gemacht“, sagt die gebürtige Kärntnerin, die in Salzburg aufwuchs.

In ihrem Wiener Stammlokal „Phil“, eine Mischung aus Bar, Café und Bibliothek, erzählt sie von ihrem Leben als Alleinerzieherin. „Finn hat mein Leben verändert, ich habe andere Prioritäten, ich bin gelassener, was das Berufliche betrifft, er ist eine Bereicherung.“ Mit dem Vater ihres fünfjährigen Sohns, Schauspielkollege Laurence Rupp, ist sie zwar nicht mehr zusammen, „aber er ist ein toller Vater, der sich großartig um den Kleinen kümmert“.

Die Doppelrolle als Schauspielerin und Mutter schafft sie locker. „Ich habe ein gutes Netzwerk, von den Großeltern bis zur Nanny.“ Und dann sind noch die drei Männer, die ab und zu als Babysitter einspringen. Mit ihnen lebt sie, ihr Sohn und der Kater in einer homogenen WG.

„Finn hat mein Leben verändert“
Thriller Queen
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Was das Genre Horrorfilm betrifft, hat sie ihr älterer Bruder René, der schon als Jugendlicher eine Leidenschaft für Gruselfilme hatte, geprägt. „Vielleicht bin ich deshalb so filmbegeistert“, sagt Reiter, die Schauspielerinnen wie Senta Berger oder Hannelore Elsner verehrt. „Mit Elsner habe ich ,Spuren des Bösen‘ gedreht, sie ist eine ganz, ganz große Schauspielerin“, sagt die kleine, zierliche Frau.

Zurzeit schreibt sie mit einem Freund als Co-Autorin an einem Drehbuch für ein internationales Filmprojekt, in dem sie auch die Hauptrolle spielen wird. „Es ist eine Mischung aus Drama und Thriller. Ich schreibe eigentlich schon sehr lange, es erfüllt mich sehr. Und warum soll ich auf Rollen warten, wenn ich selber schreiben kann?“ Denn Ideen und Visionen hat die junge Schauspieler in Hülle und Fülle.
 

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