Filme, die Hollywood-Ehen zerstört haben

Acht Jahre lang waren Rachel Weisz und Regisseur Darren Aronofsky glücklich verheiratet. Beim Dreh des Mystery-Thrillers "Dream House" lernte Weisz Daniel Craig kennen –  und lieben.

Weisz trennte sich von Aronofsky und auch Craig verließ seine damalige Ehefrau, die Produzentin Statsuki Mitchell. Noch bevor "Dream House" in die Kinos kam, sagten die beiden im Juni 2011 "Ja!" und sind seitdem verheiratet.

Tom Cruise und Mimi Rogers (Bild) haben 1987 geheiratet. Rogers war es auch, die den heute 56-Jährigen in die Hollywoodsekte Scientology einführte. Als Cruise eine Rolle in "Tage des Donners" ergatterte, war es mit dem Ehe-Idyll aber schlagartig vorbei.

Der Hollywoodstar verliebte sich am Set Hals über Kopf in seine Schauspielkollegin Nicole Kidman. Nur einen Monat nach Beginn der Dreharbeiten reichte Rogers die Scheidung ein. Cruise traute sich im Jahr darauf mit Kidman, mit der er bis 2001 verheiratet bleiben sollte.  

Die Affäre von Claire Danes und Billy Crudup sorgte für einen Skandal. Der Grund: Crudups Freundin Mary Louise Parker war im siebten Monat schwanger, als bekannt wurde, dass der Schauspieler sie am Set von "Stage Beauty" mit Danes betrogen hatte.

Eigentlich war Ryan Reynolds noch mit Scarlett Johansson verheiratet, als es zwischen ihm und Blake Lively bei den Dreharbeiten zum Superheldenfilm "Green Latern" funkte.

Lively war damals auch in festen Händen. Sie datete ihren "Gossip Girl"-Co-Star Penn Badgely. Die Gefühle zu Reynolds waren aber zu stark. Die beiden wurden ein Paar. Inzwischen sind die einstigen Drehpartner seit fast sechs Jahren verheiratet und haben miteinander zwei Kinder.

In einem Interview erzählte Ben Affleck, dass er sich in seine (inzwischen Ex-)Frau Jennifer Garner bei den Dreharbeiten zu "Daredevil" verliebt habe, nachdem sie am Set von "Pearl Harbour" bereits Freunde geworden waren.

Damals war Affleck aber eigentlich noch mit Popstar Jennifer Lopez (Bild) verlobt, während Garner mit Scott Foley verheiratet war. Offiziell zusammen kamen die beiden erst ein Jahr nach der "Daredevil"-Premiere. Da reichte Garner die Scheidung ein, während sich Affleck von Lopez trennte.

Knapp fünf Jahre lang war Kenneth Branagh mit Emma Thomspon verheiratet, bevor er sich beim Dreh von "Mary Shelly’s Frankenstein" etwas mit seiner Kollegin Helena Boham Carter anfing, die im Film seine Verlobte spielte.

1995 wurde Branaghs Ehe mit Thompson (Bild) geschieden. Danach war der Brite mehrere Jahre mit Boham Carter liiert, die später Regisseur Tim Burton heiraten sollte.

Hollywoodlegende Clint Eastwood verschaute sich bei den Dreharbeiten von "Der Texaner" in seine Schauspielkollegin Sondra Locke und zog mit ihr zusammen.

Weniger glücklich dürfte über diese Entwicklung Eastwoods gehörnte Ehefrau, Maggie Johnson (hier mit Sohn Kyle Eastwood), gewesen sein. Sie reichte, wenig verwunderlich, prompt die Scheidung ein.

Meg Ryan war seit 1991 mit Dennis Quaid verheiratet. Doch wie sie 2006 in einem Interview verriet, soll der Hollywoodstar ihr durch und durch untreu gewesen sein. Als es daran ging, den Action-Film "Lebenszeichen" mit Russell Crowe zu drehen, war Ryans Ehe mit Quaid offenbar nicht mehr zu retten.

Ryan tröstete sich während des Drehs mit dem feschen Australier - nicht ohne Konsequenzen. Obwohl das Techtelmechtel mit Crowe nur von kurzer Dauer war, wurde Ryans Ehe mit Quaid 2001 geschieden.

Hotelerbin Paris Hilton verdrehte ihrem Co-Star Chad Michael Murray am Set von House of Wax den Kopf. Sein Seitensprung sollte für Murray ein bitteres Ende nehmen.

Seine damalige Frau Sophia Bush, mit der er erst seit 5 Monaten verheiratet war, annullierte die Ehe mit der Begründung, von Murray betrogen worden zu sein.

Als Elizabeth Taylor und Richard Burton mit den Dreharbeiten zum Historienfilm "Cleopatra" begannen, konnten sie einander zunächst nicht ausstehen. Mit der Zeit entbrannte jedoch eine leidenschaftliche Affäre zwischen den beiden Co-Stars - zum Leidwesen ihrer damaligen Ehepartner Eddie Fisher und Sybill Williams, mit der Burton zwei Kinder hatte.

Es kam, wie es kommen musste: Taylor verließ Fisher, Burton ließen sich von Williams scheiden. 1664 gaben die beiden Leinwandikonen einander das Jawort. Ihre Ehe sollte allerdings turbulent verlaufen: 1974 ließ sich Taylor von Burton scheiden. Sechzehn Monate später trauten sich die beiden Schauspieler erneut, bis ihre Beziehung 1976 ein endgültiges Ende nahm.

…weil sich Pitt am Set von "Mr & Mrs Smith" in seine Kollegin Angelina Jolie verliebt hatte.

Ironischerweise versuchte Jolie fünfzehn Jahre später ihre zerrüttete Ehe mit Pitt mit einem gemeinsamen Film zu retten - ohne Erfolg. "Ich wollte, dass wir ernsthaft zusammenarbeiten. Ich dachte, das wäre ein guter Weg für uns miteinander zu kommunizieren", erzählte sie über das Ehedrama "By the Sea" dem Hollywood Reporter.