Feuer-Inferno in L.A.: Ben Affleck erwartete böse Überraschung
Zehntausende Menschen sind in Südkalifornien vor rasch um sich greifenden Flammen auf der Flucht. Ein zunächst kleines Feuer am Westrand von Los Angeles verwandelte sich durch heftige Winde rasch in ein Inferno. Die Bewohner und Bewohnerinnen von Pacific Palisades an der Pazifikküste mussten teils fluchtartig ihre Häuser verlassen. 30.000 Menschen seien von Evakuierungen betroffen, teilte die Feuerwehrchefin von Los Angeles, Kristin M. Crowley, am Dienstagnachmittag (Ortszeit) mit.
Feuer-Katastrophe: Auch Promis betroffen
Betroffen von der Naturkatastrophe sind auch Promis, die in der Gegend wohnen.
So wurde etwa das Haus von Spencer Pratt und Heidi Montag Berichten zufolge zerstört. Quellen aus dem Umfeld des Paares teilten TMZ mit, dass die Familie sicher evakuiert wurde, ihr Haus in Pacific Palisades jedoch "bis auf die Grundmauern niedergebrannt" sei. Pratt teilte ein Video des lodernden Feuers in einer seiner Instagram-Storys, Stunden bevor er und seine Familie das Haus verließen. In dem Clip sieht man Feuerwehrleute, welche die Bergregion aus einem Flugzeug mit Wasser besprühen, um den Brand zu löschen.
Böse Überraschung für Ben Affleck
Bei seiner Rückkehr in sein Haus, erlebte der Schauspieler am Dienstag, wie der Brand einen Teil der Westseite von Los Angeles verschlang.
Der 52-Jährige wurde fotografiert, als er zu seiner Junggesellenwohnung im noblen Stadtteil Pacific Palisades fuhr, die er seit seiner Trennung von Jennifer Lopez gemietet haben soll. Er schien einen entsetzten Gesichtsausdruck zu haben, als er mit heruntergelassenem Fenster vorfuhr - obwohl die Luftqualität schlecht gewesen sein dürfte (zu sehen hier).
In Afflecks Viertel in Pacific Palisades leben zahlreiche Stars, darunter unter anderem Tom Hanks, Miles Teller, Reese Witherspoon, Adam Sandler und Jhene Aiko.
Chaotische Szenen auf den Straßen
Auf einigen Straßen in dem wohlhabenden Stadtviertel spielten sich chaotische Szenen ab. Der Verkehr kam zum Erliegen, Autos steckten im Stau fest. Einige ließen ihre Fahrzeuge zurück und brachten sich zu Fuß in Sicherheit. Mit Bulldozern habe die Feuerwehr abgestellte Autos aus dem Weg räumen müssen, um mit ihren Löschwagen weiterzukommen, berichtete der Sender KTLA.
In kurzer Zeit hatten sich die Flammen auf ein Gebiet von mehr als fünf Quadratkilometern ausgebreitet, wie die Behörden meldeten. Die Brandursache war zunächst nicht bekannt. Dichter Rauch über dem hügeligen Hinterland war von den Stränden in Los Angeles zu sehen. Am Abend tauchte die bedrohliche Feuersbrunst den Himmel in rotes Licht.
Das Feuer war am Dienstagvormittag (Ortszeit) ausgebrochen, als heftige Winde tobten. Die Wetterbehörde hat für die Region trockene Starkwinde vorhergesagt, die Feuer schnell vorantreiben können.
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