Engelshaar & Knackwürste
Fröhliche Weihnachten. Ein Leitfaden, damit aus „Jingle Bell“ nicht Jingle Hell wird.
Das Problem waren die Engelshaare, die der kleinen Comtesse Desi zu schaffen machten. Ihre Mutter verstreute die extrem stechenden Kunststoff-Löckchen damals auf Schloss Halbenrain in der Oststeiermark auf der Kleidung der Kinder, damit sie glaubten, das Christkind sei zu Besuch gewesen.
Auch Lafer feiert mit Präsenten für seine Frau und die Kinder Jonathan (11) und Jennifer (17). Womit kann man dem Steirer eine Freude machen? „Ich sammle leidenschaftlich alte Weihnachtsfiguren aus dem Osten Deutschlands.“
Schöne Erinnerungen. Auch die Knackwürste, die unten am Baum für die Hunde befestigt waren – nachzulesen im Buch „Fröhliche Weihnachten“ (CBV, 34,90 Euro), das die Opernball-Organisatorin gemeinsam mit KURIER-Starkoch Johann Lafer im „Fabios“ präsentiert hat. Nicht weit von Stürgkhs alter Heimat entfernt wuchs der heute in Deutschland lebende Herdmeister und TV-Star auf. Am Heiligen Abend tischte die Mutter am Bauernhof in St. Stefan im Rosental traditionell Kotelette-Braten mit Sauerkraut und Knödel und eine eingemachte Hühnersuppe auf. Lafer: „Bei uns gab es nur,was wir selbst hatten. Gekauft wurde damals nix, nur geschlachtet.“ Im Gegensatz zu heute, wenn Desi Treichl-Stürgkh mit ihrem Mann Andreas und ihren drei Buben Alfred (14), Jakob (12) und Paul (10) feiert. Desi: „Geschenke für Kinder sind wichtig. Meine Söhne freuen sich über Gutscheine für App-Stores, aber auch über selbst gebastelte Foto-Alben mit Bildern von gewonnen Fußball-Matches oder dem ersten Burgtheater-Besuch.“
Auch Lafer feiert mit Präsenten für seine Frau und die Kinder Jonathan (11) und Jennifer (17). Womit kann man dem Steirer eine Freude machen? „Ich sammle leidenschaftlich alte Weihnachtsfiguren aus dem Osten Deutschlands.“
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