Ein Hauch Hollywood wehte durch Wien
Emmy-Awards-Juroren feierten mit heimischen Stars.
In Österreich gibt’s die „Romys“, in den USA (zugegeben: schon seit 1949) die „Emmys“. Erstmals gastierten die Jurymitglieder der „Internationalen Emmy Awards“ in Wien, um über Einreichungen für den begehrten Fernsehpreis zu diskutieren.
Die glamouröse Gala wird heuer am 25. November in New York stattfinden.Beatrice Cox-Riesenfelder(ORF-Enterprise),Franz Patay(Internationales Musik +Medienzentrum) und Stefan Piëch (Your Family Entertainment)freuten sich, die 48 Experten aus 15 Ländern in Wien begrüßen zu dürfen: Nach einem Abendessen beim Heurigen „Feuerwehr-Wagner“ in Grinzing, traf man einander am Donnerstag, um über die eingereichten TV-Produktionen zu referieren. Abends wurde das Ergebnis der harten Arbeit bei einem „Cocktail Prolongé“ im Wiener Palais Schönburg gefeiert. Einmal bei einer „Emmy“-Veranstaltung dabei zu sein, war für viele heimische Promis – wie die „Soko“-StarsGregor Seberg,Kristina SprengerundLilian Klebowsowie Alfons Haider undManuel Rubey– schon immer ein Traum. Wie wichtig dieser internationale Preis ist, das erklärte Beatrice Riesenfelder: „Es hilft oft schon eine Emmy-Nominierung für weitere Projekte – und natürlich kurbelt der sogenannte TV-Oscar die Verkäufe an. Der Award ist ein Qualitätssiegel.“
Stefan Piëch, dessen Urgroßvater den „Käfer“ erfunden hat und dessen Onkel VW und Porsche regiert, verdient sein Geld lieber mit Filmemachen als mit Autos. Seit Jahren produziert er mit Leidenschaft anspruchsvolle Kinderprogramme: „Wir wollen den Anlass der Juroren-Sitzung nutzen, um das Bewusstsein für Qualität zu stärken.“
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