Echt bitter: Wer zu den schlechtesten Schauspielern Hollywoods zählt

Sylvester Stallone wurde gleich merhmals nominiert
So ein Früchtchen will niemand, die Rede ist von der "Goldenen Himbeere". Die Nominierten für den Anti-Oscar stehen fest.

Von wegen süß – diese Früchte schmecken wohl keinem Hollywood-Star. Jetzt wurden nämlich die Nominierungen für die „Goldene Himbeere“ (der Anti-Oscar) bekanntgegeben. Der Preis zeichnet die schlechtesten Filme und die enttäuschendsten schauspielerischen Leistungen aus. Übrigens, ein Mann ist gleich viermal nominiert, aber dazu etwas später.

Der musikalische Katzenjammer „Cats“, die Komödie „A Madea Family Funeral“, der Action-Streifen „Rambo: Last Blood“, der Psychothriller "The Fanatic" und "The Haunting of Sharon Tate" zählen da zu den schlechtesten Filmen des Jahres.

Als schlechteste Schauspieler sind Sylvester Stallone („Rambo: Last Blood"), James Franco („Zeroville“), David Harbour („Hellboy“), Matthew McConaughey („Serenity“) und John Travolta (mit gleich zwei Filmen: „The Fanatic“ und „Trading Paint“) nominiert.

Aber, alles nichts gegen Komiker Tyler Perry - dieser darf sich über gleich vier Nominierungen (nicht) freuen. Er spielt nämlich in der in der Komödie "A Madea Family Funeral" vier verschiedene Männer- und Frauenrollen - und könnte eben für jede einzelne eine Himbeere kassieren.

Bei den Damen hat zum Beispiel auch Anne Hathaway („Glam Girls“) gute Chancen auf den Spottpreis. Genau wie ihre Kolleginnen Rebel Wilson ("The Hustle", "Glam Girls"), Hilary Duff ("The Haunting of Sharon Tate") und Francesca Hayward ("Cats"). 

Heuer gibt es übrigens auch eine neue Sparte, die der "rücksichtslosen Missachtung von Menschenleben und Gemeingut". Da gehen gewalttätige Streifen wie "Hellboy", "Rambo: Last Blood" und "Joker" ins Rennen. Wobei "Joker" auch eine Chance auf den Oscar hat, als bester Film. 

 

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