Am sechsten Tag im Dschungelcamp durfte ModelGisele Oppermann zum ersten Mal jubeln. Da ergatterte die 31-Jährige vier Sterne, als sie zusammen mit Bastian Yotta zur Urwald-Challenge antrat.
Oppermann wirft schon wieder das Handtuch
Nun die nächste Niederlage: An Tag sieben im australischen Dschungel musste sich die ehemalige GNTM-Teilnehmerin erneut einer Herausforderung stellen und zu ihrer inzwischen achten Dschungelprüfung antreten. Doch Oppermann weigerte sich, die Herausforderung anzunehmen - womit sie bereits die fünfte Challenge unter Tränen abbrach.
Die Aufgabe: Gisele sollte in das Innere einer Höhle klettern, in der es von Spinnen und Schlangen nur so wimmelte und durch verschiedene Kammern kriechen, um insgesamt zwölf Sterne einzusammeln.
Zu viel für Gisele, die sich weigerte, in die Höhle hinabzusteigen.
"Ich bin ängstlich. Oh Gott. Jede Prüfung ist aufs Neue für mich eine riesen Herausforderung. Es ist ja nicht so, wenn ich eine bestanden habe, dass ich die nächste Prüfung komplett durchziehe", erklärte Oppermann gegenüber Dr. Bob, der sie über die bevorstehende Herausforderung aufklärte.
Dann wagte Gisele immerhin einen Versuch. Doch kaum hatte sie die Höhle betreten, kam sie schon wieder herausgerannt. "Da war schon eine sehr große Spinne, direkt neben mir", ließ sie gegenüber Moderator Daniel Hartwich wissen, um dann zu erklären, dass sie die Prüfung nicht machen werde.
"Ich wollte eigentlich nicht abbrechen, aber 'Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!'", erklärte Oppermann. "Die werden mich wahrscheinlich alle hassen, aber scheißegal."
Giseles Vater, Friedrich Oppermann, ist sowieso der Meinung, RTL würde seine Tochter bewusst zum Weinen bringen. In einem Interview beschwerte er sich, die Prüfungen, die Gisele auferlegt werden, seien reinste Schikane.
Doch offenbar wollen auch die Zuschauer Gisele leiden sehen. Verschont bleibt das ängstliche Model jedenfalls auch weiterhin nicht. Das Publikum wählte sie am Ende nämlich erneut für die anstehende Dschungelprüfung am Freitag aus.
Alle Infos zu 'Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!' im Special bei RTL.de
Ab Freitag, den 11. Jänner, streiten sich erneut zwölf "Promis" im fernen Australien um die Dschungelkrone. Diese Kandidaten sind heuer dabei – und verraten, warum sie in den Urwald ziehen.
Sie habe ihr Leben "verkokst und verkorkst", hat Erotik-Ikone Sibylle Rauch in einem Interview einmal über sich behauptet. Nun will sie wieder durchstarten. "Das ist eine große Chance", sagte sie gegenüber RTL. Dennoch hat sie Bedenken: "Durch meine vielen Schönheits-OPs und künstliche Zähne sehe ich auch Nachteile. Ich hoffe, dass ich in einer Dschungelprüfung z.B. die Fischaugen beißen kann. Ganz ehrlich."
Die ehemalige "Bachelor"-Kandidatin hat zwar keine ausgeklügelte Strategie im Kampf um die Dschungelkrone. Sie will im Dschungel vor allem auf ihr Aussehen Acht geben: "Ich will nicht so wie ein Lappen aussehen."
Der selbsternannte Millionär sieht das Dschungelcamp als willkommene Herausforderung. Er möchte im Urwald eine unbekannte Seite von sich zeigen: "Ich bin überzeugt, wenn die Zuschauer mich als Menschen kennenlernen, dass sie überrascht sein werden."
Die "Dahoam is Dahoam"-Darstellerin und Cafébesitzerin ist auf die Ekelprüfungen im Dschungel offenbar bestens vorbereitet. "Ich freue mich auf jede Prüfung und habe Lust darauf. Ich freue mich sogar auf die Essenprüfungen. Ich habe als Kind beim Schlachten schon Schweineblut getrunken und Hühnerfüße gegessen", erzählte sie RTL.
Auch Domenico de Cicco trainierte bereits im Vorfeld auf die Extremsituationen im australischen Urwald. "Ich esse Maden zur Vorbereitung. Die kriegt man in jedem Angelshop", so der einstige Bachelorette-Teilnehmer. Zudem hat er sieben Kilo abgenommen, um fit für die Prüfungen zu sein.
Die wurde als GNTM-Zicke bekannt, nun will Oppermann das Dschungelcamp unsicher machen. Reibereien mit den anderen Kandidaten sind dabei vorprogrammiert: "Ich bin schon ein Sensibelchen. Ich jammere auch ganz gerne mal, aber ich kann auch ordentlich austeilen."
Der Schlager-Star und Produzent zieht mit einer klaren Message ins Camp: "Ich will zeigen, dass man mit 74 Jahren auch noch alles machen kann. Wenn ich das kann, dann können die Zuschauer das auch."
Sie wird wohl die Hüllen fallen lassen: "Ich denke, bei den Temperaturen werde ich schon etwas freizügiger rumlaufen. Ich habe kein Problem mit meinem Körper und habe lange damit gearbeitet. Es ist ja auch keine Überraschung, wie ich nackt aussehe", prophezeite Sex-Expertin Lowfire vorab.
Eines darf dem "Gute Zeiten, schlechte Zeiten"-Star im Urwald auf keinen Fall begegnen: Fledermäuse. Vor denen hat Felix panische Angst. "Fledermäuse sind gar nicht mein Ding", erklärte er.
Der kultige "Alf"-Synchronsprecher sieht seinen Einzug in den Dschungel als Mission. Er will eine Andacht zu Ehren ehemaliger Camp-Insassen halten, die bereits verstorben sind: "Wenn ich es durchkriege, halte ich eine Andacht auf alle Verstorbenen. Auf Gunter Gabriel, Rolf Zacher, auf Malle-Jens, aber eigentlich will ich das für Daniel Küblböck tun. Der hat mich besonders fasziniert."
Die Sportlerin will im Kampf um die Dschungelkrone Durchhaltevermögen beweisen und gibt sich kampflustig: "Ich habe noch nie aufgegeben: Aufgeber gewinnen nie und Gewinner geben nie auf."
Der aus "Goodbye Deutschland"-Star hat so seine Befürchtungen. "Ich bin schon ein Verfechter der Sauberkeit. Ich habe da auch einen Fimmel. Viele sagen, dass ich einen Zwang habe: alles muss immer gerade, sauber und steril sein", enthüllte er. Da wird er im Dschungel wohl eher Pech haben.
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