Die Welt ist für Shootingstar Ina nicht genug

Die Welt ist für Shootingstar Ina nicht genug
Es ist fix: Ina-Alice Kopp wird nicht die neue Gespielin von 007. Dafür dreht sie mit Sylvester Stallone.

Bereits im November sollen die Dreharbeiten für den 23. James-Bond-Film mit dem Arbeitstitel "Skyfall" beginnen. Die Österreicherin Ina-Alice Kopp galt bisher als heiße Favoritin für die Rolle des verführerischen Bond-Girls an der Seite von Daniel Craig. Doch seit Freitag steht fest: Die Französin Berenice Marlohe wird im neuen 007 unter der Regie von Sam Mendes für Zündstoff sorgen. In weiteren Rollen dabei: Penélope Cruz' Ehemann Javier Bardem, Judi Dench sowie Ralph Fiennes.

Die Welt ist für Shootingstar Ina nicht genug

Für die Niederösterreicherin ist es nicht das erste Mal, eine Rolle für eine große Hollywood-Produktion zu verlieren: "Ich war schon öfters für Blockbuster-Filme im Gespräch, darunter 'Inglourious Basterds', 'Kampf der Titanen' und den neuen 'Batman'-Film." Die Rolle in "Batman" ging schließlich an Oscar-Gewinnerin Marion Cotillard.

Für die 30-jährige Schauspielerin, die in Los Angeles lebt, nicht weiter schlimm. Denn: "Einerseits ist man traurig, dass man die Rolle nicht bekommen hat, andererseits ist es eine Ehre, wenn man überhaupt eingeladen wird."

Die Welt ist für Shootingstar Ina nicht genug

Begonnen hat ihre "Hollywood-Karriere", als sie 2008 noch für Michael Niavaranis ORF -Serie "Ex" vor der Kamera stand. Eine Anfrage von einer Casting-Agentin in Los Angeles veränderte damals ihr Leben: "Sie fragte mich, ob ich Interesse hätte, in einer Sci-Fi-Serie die Hauptrolle zu spielen." Ina-Alice zögerte keine Sekunde: "Zwei Tage später machte ich einen Screentest in L.A. und bekam die Rolle."

Die Welt ist für Shootingstar Ina nicht genug

Seit damals fällt der studierten Sinologin, die fünf Sprachen spricht, alles in den Schoß. Dazu gehört auch die Hauptrolle in der 30-Stunden-Mini-Serie "Departed Heroes", die zurzeit in China von 100 Millionen Zuschauern verfolgt wird. Bis Mitte Oktober will die Austro-Mimin noch in Wien bleiben, dann wartet schon das nächste Hollywood-Projekt auf sie: "Ich stehe mit Sylvester Stallone in ,Headshot' vor der Kamera". Kleiner Wermutstropfen: Hoffentlich wird bis dahin ihr USA-Visum fertig.

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