Die coolste Braut
Vor der Hochzeit ist die Prinzessin entspannt.
Am 8. Juni heiraten Prinzessin Madeleine (30) und Christopher O’Neill (38) vor Fernsehkameras und Staatsgästen. Aber die Braut in spe ist „nicht nervös“. Madeleine ist völlig entspannt.
Während Charlène von Monaco vor der Hochzeit kalte Füße bekam und Kate Middleton die Nacht davor im Hotel verbrachte, spaziert Madeleine leger und sorgenfrei mit ihrem Chris und Mutter Königin Silvia durch Stockholm. Ablauf und Protokoll stehen sowieso fest und das junge Paar will den Bund der Ehe richtig feiern. Dafür sorgen bereits am Vorabend, dem 7. Juni, König Carl Gustaf und Königin Silvia. Sie bitten 350 royale Gäste zur Gala ins Grand Hotel Stockholm. Tags darauf versammeln sich die Gäste ab 13.30 Uhr vor der Schlosskapelle und warten auf den Einzug der Braut. Gegen 16 Uhr trifft der jüngste Spross der schwedischen Königsfamilie bei der Kapelle ein. Anders als ihre Schwester nicht in einer Kreation eines schwedischen Designers, sondern in Valentino. Es ist eben eines ihrer Lieblings-Labels. Im Anschluss fährt das Paar in einer Kutsche zur Insel Skeppsholmen, im Ruderboot weiter zur großen Feier ins Schloss Drottningholm. Dort zelebrieren sie ihr Fest und werden von Sternekoch Stefano Catenacci (zeichnete bereits für das Hochzeits-Menü von Schwester Victoria verantwortlich) verköstigt.
Bei all dem Trubel bleibt Europas schönste Prinzessin gelassen, verrät sie der schwedischen Zeitung Metro: „Ich hoffe nur, dass es ein schöner Tag mit gutem Wetter wird.“ Und erzählt, dass sie vorläufig in Amerika bleibt. Ihr Verlobter O’Neill verzichtet auf den Adelstitel, um weiter als Investmentbanker zu arbeiten. Laut Palast-Regeln werden royale Titel nur an Schweden verliehen. Der in London geborene O’Neill hat die US- und die englische Staatsbürgerschaft und behält beide. Und das findet Madeleine cool: Der Titelverzicht zeige seine wahre Liebe.
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