Sorgerecht verloren und aus Wohnung geworfen: Der tiefe Fall der Jaime King

Der Gerichtsstreit zwischen Schauspielerin Jaime King und ihrem Ex-Mann Kyle Newman hat hat eine neue Wendung genommen: Newman wirft King schon länger Drogenmissbrauch vor. King, bekannt aus Filmen wie "Pearl Harbor" und "Sin City", hatte im Mai 2020 die Scheidung eingereicht. Vergangene Woche wurde berichtet, die Schauspielerin hätte das Sorgerecht für die gemeinsamen Kinder verloren.
Newman soll das alleinige physische Sorgerecht für die beiden gemeinsamen Söhne James (11) und Leo (9) zugesprochen bekommen haben. Die Kinder werden vorwiegend bei ihrem Vater leben. King soll ein Umgangsrecht eingeräumt worden sein. Sie darf ihre Söhne demnach dreimal pro Woche zu festgelegten Zeiten sehen. Das aber nur unter Aufsicht.
Laut People soll King zudem ein sechsmonatiges Drogen- und Alkoholprogramm mit wöchentlichen Tests absolvieren.
King begann ihre Karriere als Jugendliche als Model und wurde heroinabhängig. Nach dem Drogentod ihres Freundes unterzog sie sich einer Entziehungskur und galt seit 1997 als clean - bis sie ihr Ex-Mann 2020 in Gerichtsdokumenten als "chronisch drogenabhängig und alkoholkrank" bezeichnet hatte. Newman warf der Schauspielerin unter anderem vor, während ihrer beiden Schwangerschaften Drogen konsumiert und damit die gemeinsamen Kinder gefährdet zu haben.
Jamie King: Sorgerecht und Wohnung verloren
Im Rahmen der jüngsten Enthüllungen um den Sorgerechtsstreit des Ex-Paares wurde auch bekannt, dass Jamie King aus ihrer Wohnung in Los Angeles vertrieben worden sein soll, nachdem sie angeblich rund 42.600 Dollar Mietrückstände angehäuft hatte.
Ihr Vermieter soll die Schauspielerin verklagt und aus der Wohnung ausgesperrt haben, wie Us Weekly berichtet. King hatte seit April 2023 in der über 10.000 Dollar teuren Wohnung in den Hollywood Hills gelebt. Im Jänner soll sie die Mietzahlungen eingestellt haben, wie aus Dokumenten hervorgehe. Ihr Vermieter behauptet, gezwungen gewesen zu sein, King bis zur Zahlung der Miete aus der Wohnung auszusperren, da die Schauspielerin seiner Meinung nach "böswillig" in der Wohnung geblieben sei.
Kings Anwalt wies die Vorwürfe zurück und erklärte, die zweifache Mutter habe Schauspieljobs angenommen, um die ausstehenden Zahlungen leisten zu können.
"Konzentriere mich derzeit auf meine Kinder"
Nun hat sich King erstmals persönlich zu der Angelegenheit geäußert. "Die Situation mit meinem Vermieter wurde privat geklärt", sagte sie zu Us Weekly. "Es ist enttäuschend – aber nicht überraschend – dass jemand versucht, diesen Moment für Aufmerksamkeit auszunutzen."
Die 45-Jährige betonte, dass ihr Fokus derzeit auf ihrer Familie liege. "Ich konzentriere mich derzeit auf das Wichtigste: meine Kinder", erklärte sie.
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