Das sind die "Dancing Stars 2016"
Sie hat Wort gehalten. "Mit der Nummer 9 hören wir sicherlich nicht auf!", sagte ORF-Fernsehdirektorin Kathrin Zechner nachdem die Entscheidung gefallen war, statt einer neuen "Dancing Stars"-Staffel im Jahr 2014 lieber in den Eurovision Song Contest in Wien zu investieren.
Bei der ORF-Live-Sendung "Great Moments – 60 Jahre Fernsehen in Österreich" wurde am Freitag bestätigt, was viele Fans der beliebten Tanzshow gehofft hatten: Ab 4. März 2016 wird zum 10. Mal der "Ballroom" am Küniglberg für eine neue Tanzrunde eröffnet.
Die Liste der neuen Promi-Tänzer kann sich sehen lassen, gehen doch diesmal wieder "Stars" an den Start und nicht "nur" die Geschwister oder Kinder von Promis, wie in der Tanz-Show 2013. Unverändert bleibt das Moderatoren-Duo Mirjam Weichselbraun und Klaus Eberhartinger, das durch insgesamt 10 Sendungen führen wird.
Von künstlerischer Seite werden diesmal "Russkaja"-Sänger Georgij Makazaria, Jazz Gitti sowie die Schauspielerinnen Nina Hartmann & Sabine Petzl das Tanzbein schwingen. Sportlich geschult sind bereits Ex-Skispringer Thomas Morgenstern, Kickbox-Weltmeister Fadi Merza & Snowboard-Weltmeisterin Heidi Neururer.
Die tanzfreudige Truppe komplettieren Moderator Thomas May ("6 aus 45") und Verena Scheitz.
Die Moderatorin und Kabarettistin kann auf eine Tanzausbildung im Musicalfach zurückblicken. "Eine Blödelgeschichte wird es dennoch nicht für mich", so die 43-Jährige.
Zwei linke Beine zu haben gesteht Fadi Merza: "Ich freue mich darauf Walzer zu lernen, denn zu Neujahr steige ich meiner Frau immer auf die Zehen."
Für die 69-jährige Jazz Gitti wird die Teilnahme vor allem eine physische Herausforderung: "Ich bin zwar fit, aber mit der Ausdauer hab ich es nicht so."
Auf Salsa-Tanz-Erfahrung kann der gebürtige Russe Georgij Makazaria zurückblicken: "Es wurde mir Salsa beigebracht, aber ich weiß nicht, ob ich den noch draufhabe."
Nina Hartmann musste sich im Tanzunterricht an der Schauspielschule gezwungenermaßen von ihrer dominanten Seite zeigen: "Da ich sehr groß bin und wir mehr Frauen als Männer waren, musste leider ich immer führen."
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