Das schwedische Königshaus schrumpft

Das schwedische Königshaus schrumpft
Die Kinder von Prinzessin Madeleine sowie Prinz Carl Philip gehören nicht mehr dazu.

Die Kinder von Prinzessin Madeleine und ihrem Mann Christopher O'Neill sowie von Prinz Carl Philip und Prinzessin Sofia werden nicht länger dem schwedischen Königshaus angehören. Das habe König Carl XVI. Gustaf entschieden, teilte der schwedische Hof mit.

Damit solle klargestellt werden, welche Personen innerhalb der königlichen Familie offizielle Aufträge wahrnehmen können, die dem Staatsoberhaupt und dessen Amt obliegen. Prinz Alexander, Prinz Gabriel, Prinzessin Leonore, Prinz Nicolas und Prinzessin Adrienne werden demnach weiter der königlichen Familie angehören. Sie trügen weiter ihre Herzogs- oder Herzoginnen-Titel, hätten nun aber nicht mehr den Rang königlicher Hoheiten.

Kurz nach der offiziellen Verkündung meldeten sich die Betroffenen Familien auf Instagram zu Wort. Sowohl Madeleine als auch Carl Philip würden sich für ihre Kinder freuen, heißt es:

So schreibt Madeleine, dass die neue Regelung nicht überraschend kam und sie und ihr Mann Christopher es gut fänden, dass ihre Kinder nun die Möglichkeit hätten, ihre Leben freier zu gestalten.  Prinz Carl Philip und Prinzessin Sofia schließen sich an: " Heute gab der König bekannt, dass unsere Kinder nicht länger den Titel Königliche Hoheit tragen. Wir sehen das positiv. Alexander und Gabriel werden nun freier Entscheidungen in ihrem Leben treffen können". Ihre Fürstentitel werden sie behalten, außerdem wolle man weiterhin König und Kronprinzessin unterstützen und sich an den Aktivitäten des Königshauses beteiligen:

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