Dakota Johnson: Psychotherapie nach Filmdreh

Dakota Johnson bei der „Vanity Fair“-Party der 89. Oscar-Verleihung.
Die "Fifty Shades of Grey"-Darstellerin wird demnächst wieder auf der großen Leinwand zu sehen sein. Nicht ohne Folgen.

Der Horror liegt den Frauen in dieser Familie sichtlich im Blut: Dakota Johnson ist nämlich die Enkelin der bekannten Hitchcock-Schauspielerin Tippi Hedren ("Die Vögel").

Eine Frau hält ein Schwarzweißfoto einer anderen Frau vor einem Gemälde.

Brutal verstörend

Die Arbeit an ihrem neuesten Film hat die "Fifty Shades of Grey"-Darstellerin schwer mitgenommen. Dabei handelt es sich nicht um eine frivole Liebesgeschichte rund um Fesselspielchen, sondern um das brutal verstörende Horrorfilm ", einem Remake des gleichnamigen Dario-Argento-Klassikers von 1977.

Dakota Johnson mit eleganten Ohrringen bei den Filmfestspielen von Venedig.

Mitgenommen vom Dreh

So hat Hauptdarstellerin Dakota Johnson schwer unter ihrer jüngsten Filmrolle gelitten: Die Arbeiten an dem Horror-Streifen hätten die Tochter von Don Johnson (68) und Melanie Griffith (61, "Wie ein Licht in dunkler Nacht") so sehr mitgenommen, dass sie danach eine Psychotherapeutin aufsuchen musste, so die 28-Jährige am vergangenen Samstag bei den Filmfestspielen in Venedig. "Wenn man an düsteren Themen arbeitet, kann das an einem hängen bleiben" so Johnson.

Tilda Swinton, Alejandro G. Iñárritu, Dakota Johnson und eine weitere Frau posieren vor einem roten Hintergrund bei der Filmfestspiele von Venedig.

Hilfe mit Gesprächstherapie

Es habe ihr gut getan, nach den Dreharbeiten mit jemandem zu reden und ihre Therapeutin sei eine wirklich nette Frau, sagte die Schauspielerin weiter.

Melanie Griffith posiert mit ihrer Mutter Tippi Hedren auf dem roten Teppich.

In dem Horror-Film des italienischen Oscar-Gewinners Luca Guadagnino geht es um eine junge Amerikanerin an einer Tanzschule im Berlin des Kalten Kriegs. Dort wird sie in einen makaberen Hexenkult hereingezogen, nach und nach verschwinden Kolleginnen. Kultregisseur Quentin Tarantino zeigte sich schwer begeistert vom Film und soll sogar in Tränen ausgebrochen sein. Kinostart ist am 15. November.

 

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