Cottriall heiratet mit Shakespeares Segen
Wir hatten so ein Glück", sagte James Cottriall am Tag nach der Hochzeit auf einem Landgut in Shakespeares Geburtsort Stratford-upon-Avon, "Es hat im April täglich geregnet. An unserem großen Tag kam rechtzeitig die Sonne heraus."
Nicht nur das Wetter zeigte sich am Samstag in der kleinen englischen Gemeinde, in dem der Sänger aufgewachsen ist, von der schönsten Seite. Auch seine große Liebe, Iris Ulbrich (28) – sie betrat in einem schulterfreien weißen Traum aus Spitze pünktlich um 12 Uhr die Guild Chapel – war umwerfend schön. Dem Bräutigam blieb fast die Luft weg: "Wow, Iris hat traumhaft ausgesehen, als sie von ihrem stolzen Vater in die Kirche geführt wurde. Noch viel mehr, als ich es mir erträumt hatte." 80 Gäste – darunter James’ Familie aus England und Iris’ Verwandte aus Österreich – lauschten der Rede des Priesters. Dabei floss die eine oder andere Träne der Rührung. "Damit sich die Familienmitglieder besser kennenlernen, haben wir ein Landgut gemietet, auf dem alle wohnen konnten."
Zusätzlich wurde nach der Trauung eine Agape mit viel Sekt organisiert: "Das ist in England nicht üblich", verriet Cottriall, "aber wir wollten, dass alle vor dem Essen in Stimmung kommen." Mission geglückt. Als James mit seiner frisch angetrauten Frau im Oldtimer vorfuhr, war das Eis bereits gebrochen. Musik durfte bei der anschließenden Feier natürlich nicht fehlen: "Einer meiner Background-Sänger hat einen besonderen Song für uns geschrieben." James selbst griff erst in der Hochzeitsnacht zur Gitarre: "Ich habe für Iris ein Lied über uns geschrieben. Es ist kitschig und sie hat herzlich gelacht."
Am Montag stiegen der 26-Jährige mit einem Ring aus Platingold am linken Ringfinger (nach englischer Tradition) und Iris (seine Managerin trägt den mit Diamanten besetzten Ring rechts) ins Flugzeug Richtung Thailand: "Jetzt flittern wir für die nächsten zwei Wochen ausgiebigst."
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