Theron: Die Wahrheit über die Trennung von Sean Penn
Als "Ghosting" bezeichnet man die Aktion, wenn sich jemand bei einem Freund oder Liebhaber plötzlich nicht mehr meldet und damit Beziehungen abrupt und ohne Erklärung beendet.
Genau das ist Charlize Theron (40) von Klatschblättern unterstellt worden als sie sich nach 18 Monaten Paarlauf von Sean Penn (55) getrennt hat. Sie habe sich aus dem Staub gemacht und auf keine Anrufe oder SMS mehr reagiert, so die Gazetten.
Beidseitige Trennung
In einem Interview mit dem Wall Street Journal hat die Oscarpreisträgerin jetzt zum ersten Mal selbst Stellung bezogen.
"Alles muss sensationalisiert werden. Wenn man eine Beziehung beendet, muss immer eine verdammt verrückte Story oder ein verdammt verrücktes Drama dahinterstecken. Und das verdammte 'Ghosting'-Ding, ich weiß immer noch nicht wirklich, was das sein soll. Diese Gerüchte werden zu einem eigenen Biest."
Die 40-Jährige ärgert sich über solche aufgebauschten Meldungen offenbar noch immer. Das Ende mit Penn sei allerdings unspektakulär gewesen. "Wir hatten eine Beziehung und dann hat es nicht mehr funktioniert. Wir haben beide entschieden, uns zu trennen. Das war's."
Sean und Theron waren jahrelang befreundet, bevor sie für fast zwei Jahre zum Traumpaar Hollywoods wurden. Mit den Annahmen, wonach Penn ihren Adoptivsohn Jackson adoptieren wollte, räumt die Südafrikanerin ebenfalls auf.
Immer wieder kommen Theron dabei aber die Tränen. Die Schauspielerin kann über Privates nur schwer sprechen und tut das auch fast nie.
Zur jüngsten Adoption von Tochter August, die kurz nach der Trennung zur ihr kam, erklärte sie: "Sean wusste, dass ich noch eine Adoption anstrebe, dass wir aber nicht zusammen adoptieren. Das hat sich einfach nicht ergeben, weil das alles Zeit braucht."
Streit mit Kollegen Tom Hardy
Weniger großartig fand sie übrigens die Zusammenarbeit mit ihrem "Mad Max"-Co-Star Tom Hardy. Die Gerüchte, wonach sich die beiden nicht wirklich leiden konnten, stimmen offenbar zur Abwechslung einmal.
"Ich habe gehört, dass er sich nicht bei allen Filmen so verhält", lacht Theron. "Vielleicht ist der Film so gut geworden, weil wir so sehr miteinander zu kämpfen hatten. Wenn wir gute Kumpels gewesen wären, wäre der Film wahrscheinlich zehn Mal schlechter." Hardy wollte diese Aussage nicht kommentieren.
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