Charlène: Was sich vor Hochzeit mit Albert wirklich abspielte
Seit zwölf Jahren sind Fürstin Charlène von Monaco und Albert II. inzwischen schon zusammen und haben zwei gemeinsame Kinder – auch wenn an der Echtheit ihrer Liebe lange gezweifelt wurde. Der Grund: Am Tag ihrer Hochzeit vergoss Charlène bittere Tränen. Damals wurde spekuliert, dass die ehemalige Profischwimmerin kalte Füße bekommen hätte und vor der Trauung einen Fluchtversuch unternommen haben soll, der vereitelt wurde. Böse Zungen unkten sogar, dass die Fürstin zur Hochzeit vertraglich verpflichtet worden war.
Sieben Jahre später äußerte sich Charlène nun erstmals zu den Gerüchten - allerdings nicht in einem Interview. In einem Buch, das der Fürstenpalast anlässlich von Alberts 60. Geburtstag veröffentlicht hat, nimmt die 40-Jährige zu den Spekulationen Stellung.
"Auf einmal gab es diese Gerüchte. Es wurde gesagt, dass ich versucht hätte wegzulaufen – wegzulaufen, aber wohin? Auf die andere Seite des Mondes?", scherzt die gebürtige Südafrikanerin laut Zeitschrift Le Parisien in neuen Biografie " Albert II de Monaco, l'homme et le prince" ("Der Mann und der Prinz") - und erklärt, in ihrer Ehe sehr glücklich zu sein.
Auch Fürst Alberts Schwester Caroline von Monaco kommt in dem Buch zu Wort. Sie deutet an, dass das Paar vor seiner Hochzeit mit viel Druck von außen zu kämpfen hatte.
Caroline verrät, dass sie sich während der Hochzeitsvorbereitungen von Charlène und Albert für die Wünsche des Brautpaares eingesetzt hat.
"Jeder wollte ein Mitspracherecht bei der Hochzeit", berichtet sie. "Albert und Charlène wollten von niemandem die Gefühle verletzen und einfach 'nein' sagen. Also hatten wir Treffen, bei denen ich sagte, okay, ich werde diese Person finden und ihr sagen, dass es so nicht funktioniert. Auf diese Weise bleibt ihr die Netten und ich werde die Böse spielen."
Fürst Albert indes plauderte über den Antrag aus dem Nähkästchen: "Der Moment an sich war nicht so romantisch, wie man denken könnte", so der Monegasse. "Wir waren in Charlènes Apartment. Ich saß auf der Ecke des Betts, sie war dabei, sich fürs Ausgehen fertigzumachen. 'Bevor du gehst, muss ich dich etwas fragen', habe ich gesagt. Das war's."
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