Catherine Zeta-Jones: Offene Worte über Ehekrisen

Catherine Zeta-Jones: Offene Worte über Ehekrisen
Catherine Zeta-Jones verrät, was ihre Ehe mit Michael Douglas trotz Krisen am Laufen hält.

Sie gehören zu den wenigen Paaren Hollywoods, die trotz der einen oder anderen Ehekrise nicht das Handtuch werfen. 1999 verlobte sich Catherine Zeta-Jones mit dem 25 Jahre älteren Schauspieler Michael Douglas. Im Jahr darauf wurde geheiratet. Das Paar hat zwei gemeinsame Kinder, einen Sohn und eine Tochter. Beide sind mittlerweile erwachsen.

Catherine Zeta-Jones über ihre langjährige Ehe

Im Interview mit dem Wall Street Journal sprach Zeta-Jones nun darüber, was das Geheimnis ihrer 20-jährigen Ehe ist, räumte dabei aber auch so manche Krise ein.

"Liebe und Respekt" seien die Grundpfeiler ihrer Beziehung mit Douglas, erzählte die Schauspielerin. "Wir respektieren den Raum des anderen und haben den gleichen nicht enden wollenden Humor."

Sie habe einfach verdammt viel Spaß mit ihrem Gatten. Gemeinsam seien sie aber auch schon durch schwere Zeiten gegangen.

"Mein Mann ist 25 Jahre älter als ich, das ist kein Geheimnis. Klar haben wir auch mal Höhen und Tiefen, das ist doch normal für jede Beziehung", verriet Zeta-Jones. "Die Konstante ist Liebe und Respekt. Wir haben nie unseren Sinn für Humor verloren und genießen die Gesellschaft des anderen."

Einengen würden sie einander dabei aber nicht.

"Mein Mann und ich verbringen viel Zeit miteinander, weil wir im Gegensatz zu vielen anderen Paaren noch nie einen Job mit regelmäßigen Arbeitszeiten hatten. Ich arbeite manchmal 16 Stunden am Tag und dann eine Zeit lang wieder gar nicht. Wichtig ist, dass man einander viel Raum gibt", so die 51-Jährige.

In der Vergangenheit hat das Paar schon oft Zusammenhalt bewiesen.

2010 hatte Michael Douglas bekannt gegeben, dass er an Zungenkrebs im fortgeschrittenen Stadium erkrankt sei. Der Sohn von Hollywoodlegende Kirk Douglas unterzog sich einer Strahlen- und Chemotherapie und gilt inzwischen als geheilt. Immer an seiner Seite: Ehefrau Zeta-Jones.

Diese hatte 2011 öffentlich gemacht, an einer Bipolaren Störung zu leiden und sich in einer Klinik im US-Staat Connecticut behandeln zu lassen. 2013 folgte aufgrund ihrer manisch-depressiven Erkrankung ein erneuter Klinikaufenthalt.

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