Candace Bushnell: "Weniger Sex, mehr City"
Es war schon als kleines Mädchen mein Traum, einmal die Lipizzaner in der Spanischen Hofreitschule zu sehen", sagt Candace Bushnell im KURIER-Talk am Dienstag vor der Präsentation ihres jüngsten Romans "Killing Monica" in der Edel-Boutique "Sterngasse 4 – The Fashion Deli " in der Wiener City. "Ich habe ja selbst zwei Pferde besessen, und ich bin eine passionierte Reiterin. Ich freue mich so, dass sich morgen mein Traum erfüllt. Vielleicht darf ich sogar eine kleine Runde mit einem der edlen Tiere drehen. Das wäre mein allerschönstes Geburtstagsgeschenk!"
Am Donnerstag wird die "Sex and the City"-Bestseller-Autorin ihren 58. Geburtstag in Wien feiern. Die Boutiquen-Co-Inhaberin Christiane Seitz hat für ihre Jugendfreundin ("seit 25 Jahren") eine Überraschung vorbereitet und lädt ihr zu Ehren zu einem eleganten Gala-Dinner ins Palais Pallavicini. Zwei ihrer besten Freundinnen hat die Amerikanerin zu dieser Feier nach Wien eingeladen: "Ich bin derzeit solo. Sex und Liebe hatten mein ganzes Leben lang Priorität. Ich war zehn Jahre verheiratet. Seit meiner Scheidung habe ich nicht wieder mit dem Dating angefangen, und ich bin heilfroh, dass ich diese Phase hinter mir habe", sagt Bushnell, bis 2012 mit dem amerikanischen Balletttänzer Charles Askegard (47) verheiratet.
Ihr aktuelles Motto: "Weniger Sex, dafür mehr City."
Eine künftige Beziehung mit einem "Mr. Big" möchte die attraktive Blondine aber nicht ausschließen: "Es kann sich schon heute Abend oder morgen früh ändern. Vielleicht begegnet mir sogar hier in Wien ein toller Mann", schmunzelt sie.
Vor ihrer großen Geburtstag-Party wird die Schriftstellerin heute, Mittwoch Abend, noch einen der begehrten "look! Women of the Year"-Awards im Wiener Rathaus entgegennehmen: "Das ist für mich, als Feministin der ersten Stunde, eine besondere Ehre", so Bushnell, die für diese Gala in eine himmelblaue Robe der Austro-Jungdesignerin Fulani schlüpfen wird. "Mode war auch in ,Sex and the City‘ sehr wichtig. Wie wir uns kleiden, sagt viel über die Zeit aus, in der wir leben. Wir Frauen haben die Freiheit, uns via Mode auszudrücken. Das war nicht immer so."
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