Bye-bye, Heidi Klum?
Das verflixte 7. Jahr gibt es nicht nur in Liebesbeziehungen: Auch bei TV-Formaten werden nach sieben Jahren die Karten gerne neu gemischt. Heidi Klum grinst bereits seit 2006 als Chef-Jurorin bei "Germany’s Next Topmodel" mit ihren halb so alten Model-Kandidatinnen um die Wette. Doch wird die 39-Jährige nach dem Live-Finale in Köln am Donnerstag (20.15 Uhr, ProSieben) für eine 8. Staffel verpflichtet werden? Bisher gab der 39-Jährigen der Erfolg recht: Teenies schauen noch immer gerne zu, wenn sich die Jung-Models in die Haare kriegen, eine Heulattacke haben oder mehr als ihre langen Beine in der Umkleidekabine herzeigen.
Doch die Stimmen, die nach Heidis Abgang rufen, werden immer lauter: "Den Mädels wünsche ich alles Gute, aber Frau Klum....boah nee, ich kann sie nicht mehr sehen", ätzt so manch einer im Online-Chat eines deutschen Boulevardblatts. Auch die Kritik an der Ausbeute der jungen Frauen, die nach der Show in der Versenkung verschwinden, mag nicht verstummen: Obwohl es der österreichischen Gewinnerin 2010 Alisar Ailabouni gelang, sich aus den Knebelverträgen von Heidis Vater Günther Klum zu befreien, ereilte sie kurz danach ein ähnliches Schicksal wie die meisten der Gewinnerinnen: Alisar verschwand aus der Wahrnehmung der Öffentlichkeit.
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