Burt Reynolds holt gegen Jolie und Hollywood aus

Reynolds lästert viel in siener Bio
Der Schauspieler erzählt in seiner Biografie über abgelehnte Rollen und lästert über Kollegen.

Hollywood-Haudegen Burt Reynolds (79) mischt derzeit mit seiner neuen Biografie "But Enough About Me" die Traumfabrik ordentlich auf. Da wird schonungslos über Kollegen gelästert, aber auch die Filmindustrie stark dafür kritisiert, dass sich kaum etwas an der Rassendiskriminierung geändert hätte.

Er gab Garbo einen Korb

Aber auch mit sich selbst geht er hart ins Gericht, beziehungsweise trauert er verpassten Chancen nach. So zum Beispiel auch eine Nacht mit der großartigen Greta Garbo ( 1990), die er als 22-Jähriger mit dem Taxi nach Hause brachte, sie aber nicht erkannte.

"Kurz bevor sie aus dem Taxi stieg, sagte ich: ‚Entschuldige, du hast mir deinen Namen nicht verraten.‘ Sie sagte: ‚Ich heiße Greta Garbo‘ – und ging. Was für ein Idiot ich war", ließ er diese Anekdote jetzt auch wehmütig in einem Interview mit dem Guardian Revue passieren. Übrigens hat sie ihm Jahre später eine Notiz mit den Worten "Du warst ein Idiot" zukommen lassen.

Rollen abgelehnt

Auch nicht wirklich verkraftet hat Reynolds die Entscheidung, Rollen in "Pretty Woman" und "James Bond" abgelehnt zu haben. Hingegen hat er einen Part in P. T. Andersons (45) "Magnolia" gerne abgesagt, weil er den Filmemacher zutiefst verabscheut. Und das, obwohl die Rolle als Pornoregisseur Jack Horner in Andersons Film "Boogie Nights" ihm die einzige Oscar-Nominierung seiner Karriere einbrachte.

Burt Reynolds holt gegen Jolie und Hollywood aus
honorarfrei, Burt Reynolds

"Sheen verdient HIV"

Angegriffen hat der Schauspieler jetzt in der britischen Talk-Show "Loose Women" auch Ex-Serien-Star Charlie Sheen (50) wegen seines HIV-Outings. "Er tut mir nicht leid. Er hat bekommen, was er verdient."

Auch Aktrice Angelina Jolie (40) bekam ihr Fett ab. Er kritisierte ihre Beziehung zu ihrem Vater Jon Voight (76). "Er verdient die Behandlung seiner Tochter nicht." Spannend, wenn man bedenkt, dass Voight ein guter Freund ist und auch das Vorwort zur Reynolds-Biografie geschrieben hat.

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