Brad Pitt erzielt Teilsieg vor Gericht: Jolie von ominösem Urteil getroffen
Angelina Jolie und Brad Pitt (2014)
Zusammenfassung
- Brad Pitt erzielt einen juristischen Teilerfolg im Streit mit Angelina Jolie um das Weingut Château Miraval.
- Ein Gericht ordnet an, dass Jolie 22 bisher zurückgehaltene E-Mails und Textnachrichten zum Verkauf ihrer Anteile offenlegen muss.
- Jolies Anwalt kündigt Berufung gegen das Urteil an und kritisiert Pitts Vorgehen als schikanös.
Brad Pitt, der am 18. Dezember 62 Jahre alt wurde, durfte sich über ein vorgezogenes Geburtstagsgeschenk freuen, als ihm ein Richter in Los Angeles einen wichtigen juristischen Sieg über seine Ex-Frau Angelina Jolie in dem erbitterten Streit um das ehemalige französische Weingut des Ex-Paares ermöglichte, berichtet die Daily Mail.
Angelina Jolie soll Dokumente offenlegen
Eine finale Einigung ist damit zwar nicht in Sicht, doch Jolie musste damit eine bittere Teil-Niederlage vor Gericht einstecken. Am Mittwoch, dem 17. Dezember, wurde angeordnet, dass die Schauspielerin eine Vielzahl von E-Mails und Textnachrichten, die sie mit ihren Mitarbeitern bezüglich des Verkaufs ihres Weingut-Anteils ausgetauscht hat, zugänglich machen muss.
Brad Pitt und Angelina Jolie sind seit mehreren Jahren in einen Streit über ihr gemeinsames Eigentum Château Miraval in Südfrankreich verwickelt, das sie 2008 zusammen erworben haben, als sie noch ein Paar waren. Pitt verklagte seine Ex-Frau, nachdem diese im Jahr 2021 ihre Hälfte ohne seine Zustimmung verkauft hatte.
Nun wurde Jolie gerichtlich dazu verdonnert, Beweise zugänglich zu machen, die sie bisher unter Verschluss gehalten hat. Es handelt sich Berichten zufolge um 22 Dokumente, welche der Filmstar in den kommenden 45 Tagen vorlegen muss.
Angelina Jolie will Berufung einlegen
Eine Pitt nahestehende Quelle sagte der Daily Mail, die E-Mails würden beweisen, dass Jolie in Bezug auf den Verkauf ihrer Firmenanteile von Anfang an "unaufrichtig" gewesen sei. Das Anwaltsteam des Schauspielers erklärte, Jolies juristische Argumentation, warum sie sich weigere, die Kommunikation herauszugeben, sei nicht stichhaltig. Der 50-Jährigen wurde vorgeworfen, sie würde ihr Privileg, "entscheidende Dokumente, die den Kern des Falles betreffen, zu unterdrücken" missbrauchen - weswegen eine Herausgabe der Beweise gefordert wurde.
Jolies Anwalt Paul Murphy gibt Konter. Er erklärte gegenüber der Daily Mail: "Wir sind enttäuscht über die Auslegung des kalifornischen Zeugnisverweigerungsrechts durch das Gericht. Das Urteil verstößt gegen dieses Gesetz, untergräbt Frau Jolies Grundrecht auf ein faires Verfahren und ist ein weiteres Beispiel für Herrn Pitts jahrelange Bemühungen, sie zu schikanieren und zu kontrollieren. Wir werden Berufung einlegen."
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