"Habe mich immer sehr alleine gefühlt": Brad Pitt, der einsame Weltstar
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Hollywood-Megastar Brad Pitt blickt nachdenklich auf sein Leben zurück. Was ihn einst quälte und was er in Zukunft anders machen will.
Mit 58 Jahren blickt Schauspieler Brad Pitt auf eine erfolgreiche Film-Karriere und zwei gescheiterte Ehen zurück. Im Interview mit dem Männermagazin GQ gab der Hollywoodstar nun ehrliche Einblicke in sein Leben und verriet, wie er seine Zukunft gestalten will.
Brad Pitt über seine Zukunft im Film-Business
Aktuell rührt Pitt für seinen neuen Film "Bullet Train" die Werbetrommel. Auf der großen Leinwand war er zuletzt nicht mehr so häufig zu sehen, wie es noch vor ein paar Jahren der Fall war. Dafür ist der aus Oklahoma stammende Mime, der in den 80er-Jahren über einen Nebenjob als Chauffeur für Stripperinnen in Kontakt mit einem renommierten Schauspiellehrer kam, der ihm den Einstieg in die Filmbranche ermöglichte, seit einiger Zeit vermehrt als Produzent tätig.
Gegenüber GQ verriet Pitt nun, dass er versuche, seine Entscheidungen, darüber wie er seine Zukunft gestalten will, sorgfältig abzuwägen. Er könne sich durchaus vorstellen, künftig auch weiterhin in dem einen oder anderen Blockbuster zu sehen sein. Das Timing müsse aber stimmen. Zudem sei es ihm wichtig, eine persönliche Verbindung zu seinen jeweiligen Projekten zu haben.
Brad Pitt über Suchtprobleme und Einsamkeit
Als seine Ex-Frau Angelina Jolie 2016 die Scheidung eingereicht hat, wurden Pitts Alkoholprobleme bekannt. Er hätte sogar einen Russen mit dessen Wodka unter den Tisch saufen können, so der Weltstar damals, der inzwischen einen Entzug gemacht hat und als trocken gilt. Während der Corona-Pandemie habe er auch mit dem Rauchen aufgehört, erzählte er jetzt dem GQ-Magazin. Sich lediglich einzuschränken, sei keine Option für ihn gewesen.
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Mit Angelina Jolie streitet sich Pitt immer noch um das Sorgerecht für seine Kinder.
"Ich habe nicht die Fähigkeit, nur eine oder zwei am Tag zu rauchen. Diese Veranlagung habe ich nicht. Ich bin voll dabei", sagte er über den radikalen Schritt.
Zudem erzählte Pitt, dass er anderthalb Jahre bei den Anonymen Alkoholikern war: "Ich hatte hier eine wirklich coole Männergruppe, die wirklich privat und selektiv war, also war es sicher."
Erst seit Kurzem würde er auch Freunde und Familie enger in die Dinge, die ihn bewegen, miteinbeziehen. Dies sei ein stetiger Lernprozess für den sechsfachen Vater, der gegenüber GQ zugab: "Ich habe mich in meinem Leben immer sehr einsam gefühlt."
Er sei "allein als Kind aufgewachsen" und sei auch "allein hier draußen, und erst seit Kurzem habe ich einen innigeren Umgang mit meinen Freunden und Familie", so der Film-Superstar.
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