Barbara Becker: "Ich will mich nicht an Rassismus gewöhnen"

Barbara Becker: "Ich will mich nicht an Rassismus gewöhnen"
Kinder sollten die Möglichkeit haben, ohne Minderwertigkeitskomplex groß werden können, so Becker.

Unternehmerin Barbara Becker sieht den gewaltsamen Tod des Afroamerikaners George Floyd als Ermahnung zum Handeln. "Ich will und werde mich an Rassismus und Diskriminierung nie gewöhnen können und auch nicht wollen", sagte Becker dem Magazin Gala.

Sie selbst wurde schon mehrmals mit rassistischen Äußerungen konfrontiert. "Ich wurde auch schon angefeindet und mir wurden Sachen wie 'Geh doch dahin zurück, wo du herkommst' an den Kopf geworfen", erklärt die 53-Jährige.

Wichtig sei, dass man ein gutes Selbstbewusstsein für sich entwickle und dieses immer wieder pflege. "Ein ganz wichtiger Punkt auch bei Kindern. Kinder müssen wir so erziehen und fördern, dass sie ohne Minderwertigkeitskomplex groß werden", meinte Becker, die mit der deutschen Tennislegende Boris Becker zwei Söhne hat. Ihr älterer Sohn Noah war vor zwei Jahren von einem AfD-Politiker diffamiert worden.

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