Wiener Opernball: Komitee fix und was sich sonst noch tut

Staatsoperndirektor Bogdan Roščić
Das Ende einer Opernball-Lady ist hiermit besiegelt. 2021 kommt ein Personenkomitee.

Nach dem Opernball ist ja eigentlich immer vor dem Opernball. Heuer ist aber alles ein bisschen anders.
Die Staatsoper hat einen neuen Direktor, der auch die Geschicke des Opernballs in neue Bahnen lenken möchte.

Eigentlich wollte ja Bogdan Roščić seine Opernballpläne schon längst präsentieren, dann kam Corona dazwischen. Jetzt soll dafür voraussichtlich der September anvisiert worden sein.

So viel steht aber jetzt schon fest, eine Opernball-Lady wird es nicht mehr geben. Auch wenn sich das vielleicht einige gewünscht haben.

Spekuliert wurde ja bereits, jetzt ist es fix, ein Personenkomitee wird übernehmen. Bekannte Persönlichkeiten aus den verschiedensten Bereichen, die eben so den Ball der Bälle auch bereichern sollen.

Wie viele Personen, steht noch nicht fest, aber drei sollen  bereits fix mit an Bord sein. Mit anderen werden angeblich noch Gespräche geführt.

Die eigentliche Organisation soll aber weiterhin direkt bei der Staatsoper liegen, sprich beim hausinternen Team, das sich auch bis jetzt um alles rund um das beliebte Staatsgewalze gekümmert hat.

Laut Homepage ist der Termin für den nächsten Opernball der 11. Februar 2021. Da man aber momentan noch nicht wirklich absehen kann, in welcher Form der Ball dann auch wirklich stattfinden kann, sollen sich derzeit laut Insidern die Vorbereitungen vorerst einmal nur auf das Nötigste beschränken. 

Aber gearbeitet wird schon daran.

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