Welche Opernball-Debütanten prominente Verwandte haben und wem die Hose riss
Lalalalalala“ schallte es am Sonntagvormittag durch den Gustav-Mahler-Saal der Wiener Staatsoper. Hier fand aber keine Chorstunde statt, sondern die Hauptprobe des Jungdamen- und herrenkomitees für den Wiener Opernball (20. Februar). Zum ersten Mal in der Geschichte des gesellschaftlichen Ereignisses haben die Debütanten auch einen Gesangsteil.
Organisatorin Maria Großbauer wählte als Eröffnungstanz die Bauernpolka von Johann Strauss. „Es klingt jetzt schon gewaltig und ich hoffe, dass die Debütanten auch die Leute im Saal zum Singen animieren können. Und vielleicht singt ja das ganze Haus mit.“
Und es gibt noch eine Premiere bei den diesjährigen Opernball-Debütanten. Erstmals eröffnet ein reines Frauen-Tanzpaar. Sophie Grau und Iris Klopfer wurde der Rummel um ihre Personen aber dann fast ein bisschen zu viel. "Ich hatte Angst, auf eine Kamera zu treten", sagte Sophie der APA.
Mit Musik aufgewachsen ist Antonia Kobel, denn sie ist die Tochter von Kammersänger Benedikt Kobel. Und der Papa ist auch der Grund, warum sich Antonia als Debütantin beworben hat.
„Durch meinen Vater bin ich schon recht früh mit dem Opernball in Berührung gekommen und habe den als Kind auch immer gesehen. Im letzten Sommer bin ich dann 17 geworden, ab da darf man ja mitmachen, und dann habe ich mich gleich beworben“, erzählt Antonia.
Ein kleines Missgeschick gab es beim Freund und Tanzpartner von Miss Austria, Larissa Robitschko, Mathias Posch. Eine falsche Bewegung und ratsch, die Hose war gerissen. „Zum Glück trägst du am Donnerstag einen Frack und nicht den Anzug“, lachte Larissa.
Unter den prominenten Debütanten sind auch noch Franz Josef Felber, der Sohn der Bäckermeister Franz und Doris Felber, sowie Theo Kautzky, Enkel von Fußball-Legende Herbert Prohaska.
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