Was Paulus Bohl bei einem "Dancing Stars"-Sieg geplant hätte

Paulus Bohl und Catharina Malek
Drei Paare - drei Tänze: Am Freitag stand das große "Dancing Stars"-Finale an. Im Rennen waren noch Simone Lugner und Danilo Campisi, Aaron Karl und Katya Mizera sowie Paulus Bohl und Catharina Malek.
Schlussendlich konnte sich Schauspieler Aaron Karl den Stern ertanzen - solide auf den zweiten Platz schaffte es Comedian Paulus Bohl. Dabei hätte er bei einem Sieg so eine lustige Idee gehabt. "Es hätte natürlich ein neues Paulus-Bohl-Dancing-Star-Museum gegeben, wo dieser Stern seinen Platz gefunden hätte. Unter anderem auch die Brillen vom Jive wären dort gewesen und die grauslichen Socken vom Contemporary. Es wäre sehr teuer gewesen, aber eine Errungenschaft für die österreichische Museenlandschaft", sagt er lachend im KURIER-Interview.
Er zeigt sich trotzdem durchaus zufrieden. "Das ist sehr Ordnung. Wir sind sehr stolz auf unsere Leistung, wir durften jeden Tanz bis zum Finaltanz machen. Hätte ich mir vorher nie gedacht."
Auch habe er sehr viel aus der Show mitgenommen. "Dass man, wenn man viel Arbeit in etwas hineinsteckt, Sachen leisten kann, von denen man nie gedacht hätte, dass sie möglich sind. Aber, wenn man dranbleibt und jemanden hat, der einem hilft und sich auch helfen lässt, dann sind echt sehr lässige Dinge möglich."
Er hofft, dass seine Teilnahme auch seiner weiteren Karriere zugutekommt. "Das hoffe ich schon. Ich glaube, ich muss jetzt die Christina-Stürmer-Karriere hinlegen. Ich glaub, das Fernsehpublikum ist ein Publikum, das sich gerne unterhalten lässt, das gerne in Kabaretts geht. Das mache ich glücklicherweise beruflich. Ich habe jetzt schon gemerkt, dass sich das Publikum durchaus ein bisschen ändert, dass es andere Altersgruppen anspricht, ein bisschen diverser und breiter wird. Auch dort gibt's so wie hier geballte Unterhaltung."
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