Was für "Dancing Stars"-Moderatorin Mirjam Weichselbraun "der absolute Albtraum" ist

Mirjam Weichselbraun
Mirjam Weichselbraun verrät, warum "Dancing Stars" ihre Komfortzone ist und was sie in Angst versetzt.

Freitag für Freitag steht Mirjam Weichselbraun als Moderatorin auf dem "Dancing Stars"-Parkett. Dafür pendelt sie von England, wo sie mit ihrem Mann Ben Mawson und den beiden Kindern Maja (11) und Lola (5) lebt, nach Wien.

"Ich versuche das Pendeln zu verringern. Jetzt gerade ist meine Schwester in London und schaut auf die Kinder. Wenn ich weg bin, sind das zwei Tage, wo die Kinder eh in der Schule sind", erzählt Weichselbraun im Podcast "Hangweyrer & Palfrader".

Dennoch würden sie stark darauf achten, viel Familienzeit zu haben.  "Normalerweise ist einer von uns immer da und wir versuchen das auch komplett zu minimieren. Oder wenn der Ben wohin muss, fliegen wir auch manchmal alle mit. Wir waren Anfang letzten Jahres drei Monate in Amerika mit ihm."

Bei den "Dancing Stars"-Moderationen halte sich ihre Aufregung in Grenzen. "Das ist wie mein Wohnzimmer, wie Nachhausekommen. Da kenne ich alle."

Der Opernball hingegen ist da schon eine andere Nummer. "Da ist mehr Druck drauf, weil man weiß, wie der beäugt wird. Mich auf einen roten Teppich zu stellen ist ein absoluter Albtraum, weil ich niemanden erkenne. Ich hatte es einige Male, dass mir Leute dazu gestellt wurden, die Prominente eingeladen haben."

Ebenfalls sehr groß war ihr Moderationseinsatz beim Eurovision Song Contest 2015 in Wien. Anlässlich des 10-Jahre-Jubiläums erinnerte sie sich auch daran zurück. "Wir haben so viel geprobt, dass der Live-Charakter schon fast wieder verloren ging. Jeder einzelne Joke musste abgenommen werden. Man muss wahnsinnig diplomatisch sein."

Laut Wettquoten ist Österreichs Teilnehmer JJ mit "Wasted Love" ja gerade auf Platz 2. Doch Weichselbraun wäre bereit. "Ich würde liebend gern nochmal moderieren, einfach, weil ich das Publikum geliebt habe."

Kommentare