Was die Wiener Staatsballett-Tänzerinnen beim Opernball tragen werden
Um unersetzlich zu sein, muss man immer anders sein,“ sagte einst die Mode-Ikone Coco Chanel (1883–1971). Und teilweise ziemlich anders, als man vielleicht von klassischen Opernballroben gewohnt ist, sind die Kreationen, die die Tänzerinnen des Wiener Staatsballetts am 16. Februar zum Staatsgewalze tragen werden.
Beim „Couture Salon“ im Wiener Nobel-Hotel Bristol wurden jetzt die teilweise extra angefertigten Designs der mehrfach ausgezeichneten, österreichischen und international aufstrebenden Modemacher Florentina Leitner, Jennifer Milleder und Moulham Obid vorgeführt.
Auch Designer Marcos Valenzuela wird, quasi als hochkarätiger Einspringer, eine Ballerina ausstatten. Seine goldene Kreation wird von Solotänzerin Aleksandra Liashenko getragen, die übrigens zum allerersten Mal am Opernball sein wird.
Sehr besonders ist auch das glitzernde Design von Moulham Obid, welches er Primaballerina Liudmila Konovalova auf den Leib geschneidert hat. Hoch geschlitzt lässt das Kleid den Blick auf das latexbestrumpfte Bein frei – diese Robe würde sich sicher auch gut bei den Grammy-Awards oder so machen.
Alle Roben:
Für das Make-up und Hair-Styling zeichneten die offiziellen Beauty to go-Partner des diesjährigen Balls, Alma Milcic und Steinmetz-Bundy Privatsalon, verantwortlich. Juwelen aus dem Atelier Heldwein krönten das Defilee und rundeten den perfekten Ball-Look hochkarätig ab.
Die RefectoCil Brow + Lash Bar by GW Cosmetics war erstmals mit einem Brauen- und Wimpern-Corner am Couture Salon vertreten. GW Cosmetics ist offizieller Kosmetikpartner der Wiener Staatsoper und diesjähriger Damenspenden-Sponsor mit einem exklusiven Set bestehend aus Master Lin Precious Day Cream & Intense Night Cream, RefectoCil Styling Gel und BeautyLash Lash Growth Serum.
Eine nette Anekdote wurde vor Ort auch erzählt. Edward Windsor, früher Prince of Wales und kurzzeitig britischer König, war mehrmals im Bristol zu Gast und hat das Haus nie ohne eine weiße Nelke verlassen. Deshalb wird jedem Mann am Tag des Opernballs eine weiße Nelke an den Frack gesteckt. So weiß man sofort, wer direkt aus dem Bristol kommt.
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