Warum Schauspielerin Veronica Ferres gerne übersinnliche Kräfte hätte
Als Star-Fotograf Manfred Baumann vor dem TV saß und einen Marvel-Film anschaute, hatte er die Idee für das Thema des nächstjährigen "Dancer Against Cancer"-Kalenders: Superhelden! "Wir machen jetzt aber nicht Batman oder Spiderman nach, sondern kreieren eigene Helden. Denn jede und jeder, der an Krebs leidet, der in der Familie unterstützt oder sonst in Organisationen mithilft, das alles sind Superhelden", so Baumann.
"Sie sind Helden des Lebens: Stärke, Mut und Gemeinschaft im Kampf gegen Krebs. Menschen, die gegen Krebs kämpfen, sind wahre Superhelden", fügte "Dancer Against Cancer"-Obfrau Yvonne Rueff hinzu.
Am Montag wurden im Hotel Kaiserhof in Wien Promis wie Moderatorin Verena Scheitz, Tennis-Ass Dominic Thiem, Sängerin Iva Schell (ihre Kindheitshelden sind die Gummibärenbande), Model Martina Gleissenebner-Teskey, sowie Internet-Star Dr. Bohl zuerst von Facepainting-Weltmeisterin Nadja Hluchovsky geschminkt und dann von Manfred Baumann abgelichtet.
Auch die deutsche Schauspielerin Veronica Ferres, deren Film "The Unholy Trinity" mit Pierce Brosnan und Samuel L. Jackson erst kürzlich beim Zürich-Filmfestival vorgestellt wurde, stellte sich in den Dienst der guten Sache und ließ sich fotografieren.
Ihr Ehemann Carsten Maschmeyer erhielt ja 2020 die Diagnose weißer Hautkrebs, konnte aber operiert und behandelt werden. Deshalb sind für sie auch jene Menschen Superhelden, "die sich mit der Herausforderung der Diagnose Krebs auseinandersetzen müssen. Das verändert das ganze Leben mit einem Schlag. Und um diese Menschen zu stärken und zu unterstützen, deshalb sind wir heute hier. Das sind die wahren Superhelden des Alltags", sagte sie zum KURIER.
Um helfen zu können, würde sie sich auch die übersinnliche Kraft des Beamens wünschen. "Dann könnte ich schnell an Orten sein, wo ich denke, dass ich gebraucht werden könnte. Das wäre mein Traum."
Generell betrachtet sie den aktuellen Zustand der Welt mit Sorge. "Dass wir in einer Gesellschaft leben, die sich immer mehr spaltet, in einer Welt, wo sich die Menschen nicht mehr aneinander reiben in ihren Meinungsverschiedenheiten, sondern sich mehr oder weniger beschimpfen und verurteilen. Das ist eine sehr gefährliche Zeit und ich wünsche mir sehr, dass sich das ändert."
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