Wander-Hotspot Seefeld: Promis haben die Tiroler Berge für sich entdeckt

Ein Paar mit einem kleinen Hund rastet an einem Bach in einer bewaldeten Berglandschaft.
Von Kurz bis Keszler: Hotel-Chefin Elisabeth Gürtler bringt die High Society nach Seefeld.

Die vergangenen Tage waren für Elisabeth Gürtler ausgefüllter, als sie es ohnehin sind. Die Teilzeit-Tirolerin hat sich für ihr Hotel Astoria Zukunfts-Ziele gesetzt, die Seefelds Höhenlage von 1.180 Metern bei weitem übersteigen, Mount Everest quasi: „99 Prozent Auslastung!“ Zur Hilfe kommen ihr dabei die Berge und die Prominenz.
 

Drei Personen posieren lächelnd vor einem Wald.

Tiroler Wander-Trio

Keszler, Gürtler und Unterreiner

Eine Gruppe von Wanderern mit einem Hund auf einem Waldweg.

Interview in Bewegung

Barbara Reiter (l.) mit Bergführer Fabian Kikl, Elisabeth Gürtler und Gery Keszler und Brodmann (v. l. n. r.)

Zwei Männer posieren vor einer Bergkulisse an einer Bahnstrecke.

Life Ball trifft Staatsoper

Gery Keszler und Bariton Clemens Unterreiner wollten beide abschalten

Eine Gruppe von Wanderern geht auf einem Waldweg.

Sebastian Kurz in Seefeld

Auch der Ex-Kanzler (mit Tirols LH Günther Platter und Ex-Digitalisierungsministerin Margarete Schramböck) wanderte im Karwendel. Mit dabei auch Elisabeth Gürtler

Sebastian Kurz füttert ein kleines Pony auf einer Wanderung.

Das Pony wurde nur begrüßt

Kurz bewältigte die Strecke per Fuß

Am Sonntag wanderte Gürtler mit Hausgast Sebastian Kurz auf die Rosshütte, tags darauf mit Gästen und Freunden wie Gery Keszler oder Bariton Clemens Unterreiner auf die Eppzirler-Alm im Karwendel. Mit ihren Wandertagen kommt Gürtler dem Hype der letzten Jahre nach: „Wenn ich am Vormittag durch unser Haus gehe, ist es leer, weil alle Gäste auf den Bergen sind.

Ein natürlicher Pool mit Liegeflächen unter Baldachinen vor einer Bergkulisse.

Ansichten eines Hotels: Der Naturbadeteich des Astoria

Ein elegant eingerichtetes Restaurant mit Holzwänden und gedeckten Tischen.

Der Speisesaal

Liegestühle und Sonnenschirme auf einer Terrasse mit Blick auf die Berge.

Die Sonnenterrasse

Ein luxuriöses Wohnzimmer mit Kamin, Geweihleuchter und dekorativen Schaf-Figuren.

Die Lobby mit Schafherde

Eine Sauna mit Holzbänken und Blick auf eine Berglandschaft.

Die Panorama-Sauna im ausgezeichneten Spa-Bereich

Ein mehrstöckiges Hotel mit Balkonen und Blumenkästen, umgeben von einem gepflegten Garten.

Das Astoria von außen: 82 Zimmer, 180 Betten

Ein Wohnzimmer im Chalet-Stil mit Holzvertäfelung und einem dekorativen Hirsch auf einem Fellteppich.

Tradition trifft im Astoria auf Moderne

Ein Hotelresort mit Pools, Liegestühlen und Blick auf die Berge.

Schwimmfans finden hier ein Paradies vor

Ein luxuriöses Hotel-Lobby mit Geweih-Kronleuchter und roten Akzenten.

Außergewöhnlich: Die Decke aus Geweihen im Bar-Bereich

Ein Schlafzimmer mit einem Bett und Dekorationen mit Hirschmotiven.

Boxspring in den Zimmern ...

Ein Schlafzimmer im Chalet-Stil mit karierter Bettwäsche und Stühlen mit Geweihverzierungen.

... mit ganz viel Holz

Gürtler legte übrigens in Sachen Berg-Style die Latte hoch und fand in Clemens  Unterreiner ihr männliches Pendant. Der Staatsopern-Sänger, der aus Liebe zur Stimme "nur wandert, wenn es nicht regnet“, erklomm fesch wie einst Luis Trenker im „Alpine Chic“ die Alm.  

Gery Keszler nahm es in Sachen Outfit locker, punktete aber damit, trotz High-Society-Dauereinsatz den Blick fürs Wesentliche behalten zu haben. „Schau, wie schön“, kommentierte er klare Bergbäche und das wunderbare Bergpanorama. „In der Natur zu sein, ist das Wertvollste, was man mit seiner Zeit anfangen kann. Dazu ein erfüllender Job, was will man mehr?“

Ein Mann liegt mit mehreren Kaninchen und einem Hund auf einem Bett.

Hund, Herrl, Hasen

 "Herr Brodmann", benannt nach Keszlers Fluglehrer, kann ganz zahm, wenn er will ...

Ein Mann kuschelt mit einem kleinen, braunen Hund auf einem Bett.

Friends forever

Sein Herrl zwickt er nie, ...

Ein brauner Hund ruht auf einem grauen Kissen.

Der Schein trügt

..., andere aber schon

Ein Mann liegt mit einem kleinen braunen Hund auf dem Bett.

Der Schein trügt noch immer

Dank kleiner Zähnchen macht das aber nix

Der ist Keszler mit dem Life-Ball-Ende abhanden gekommen, neue Ideen entstehen aber in der Ruhe, die nur einer  noch nicht zu haben scheint: Keszlers Hund "Herr Brodmann", der knurrte und zwickte wie eh und je. Ein langer Bergaufenthalt könnte helfen. Hirtenhunde werden immer gesucht.

Info: Keszlers Leben nach dem Life Ball: Demnächst in der freizeit.

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