Tanzschulbesitzerin Yvonne Rueff lässt sich Gebärmutter entfernen
Als Obfrau des "Dancer against Cancer"-Balls (heute, Samstag in der Wiener Hofburg) ist es Tanzschulbesitzerin Yvonne Rueff auch immer ein ganz besonderes Anliegen, auf die Vorsorgeuntersuchungen aufmerksam zu machen. Wie sie dem KURIER erzählte, wird sie sich selbst am Dienstag ins Krankenhaus begeben, um ein 5 cm großes Myom an ihrer Gebärmutter entfernen zu lassen. Aber nicht nur das, auch Gebärmutter und Eileiter kommen raus.
"Es ist keine leichte Entscheidung, aber für die Gesundheit wahrscheinlich die bessere. Meine Ärztin hat mir auch dazu geraten, weil es prinzipiell jedes halbe Jahr nachkommen kann. Und es gibt ja immer die Gefahr, dass es bösartig ist. Diesmal ist es außen gutartig, wie es innen aussieht, weiß ich erst nach der Operation", erzählt Rueff dem KURIER.
Außerdem neige sie "zu diesen Gewächsen. Leider Gottes ist es in meiner Familie nicht unüblich, meine Mutter hatte das auch". Wegen einer geplatzten Zyste musste Yvonne Rueff 2020 sogar schon notoperiert werden. "Mein Bauchraum war voller Eiter, was ein Organversagen hervorrufen kann. Mir wurde damals schon gesagt, es ist bei mir gefährlich. Man kann die Gebärmutter zwar drinlassen, aber ich lasse sie jetzt freiwillig entfernen."
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