Profi Florian Gschaider will bei "Dancing Stars" aufhören

Florian Gschaider mit Lilian Klebow
Für den Tanzpartner von Schauspielerin Lilian Klebow wird das die letzte "Dancing Stars"-Staffel sein.

2011 betrat Profi Florian Gschaider (43) das erste Mal das "Dancing Stars"-Parkett und zeigte gemeinsam mit Ex-Ski-Queen Alexandra Meissnitzer, was er kann. Die beiden holten sich den 2. Platz.

In weiterer Folge tanzte er mit Autorin Sueli Menezes, Pastorin Monika Salzer, Moderatorin Verena Scheitz (mit ihr holte er sich den Sieg), Kabarettistin Monica Weinzettl, Poolspielerin Jasmin Ouschan und jetzt eben mit Schauspielerin Lilian Klebow. Und diese wird auch seine letzte Promi-Dame sein, denn Gschaider möchte das Format verlassen und bei keiner weiteren Staffel mehr mitmachen.

"Die Lilian ist ein unglaublich toller Mensch und sie arbeitet sehr, sehr hart an sich. Und ich würde es ihr so wünschen, dass sie das Finale tanzen kann. Weil, der letzte Tanz wird auch mein letzter Tanz bei ,Dancing Stars' sein", erzählt er im ORF-Interview in der Sendung "Guten Morgen Österreich".

"Alleine deswegen, wäre es wunderschön, wenn wir das schaffen. Darüber darf ich gar nicht nachdenken, weil das ist sehr traurig. Weil er einfach so ein großartiger Lehrer, Mentor und Mensch ist. Es ist schade, dass er geht. Aber ich bin dankbar dafür, dass ich die Letzte bin, die mit ihm tanzen darf", so Klebow dazu.

Die genauen Gründe nennt Gschaider nicht.

"Es ist einfach schon körperlich wahnsinnig anstrengend. Und dann hast du in dem Alter meistens auch schon Familie. Der Florian hat zwei junge Burschen daheim. Seine Frau muss die Kinder schupfen, die Arbeit schupfen, den Haushalt schupfen. Das ist natürlich mit einem Partner leichter. Aber wenn der dann vier Monate am Stück weg ist und müde ist und auch nicht da sein kann, auch emotional. Und irgendwann ist das dann einfach auch gut. Du hast jede Geschichte erzählt, du hast alles erlebt und irgendwann darf man dann auch die Staffel an die nächste Generation weitergeben. Ich glaube, es passt auch gut", versucht sich Chefchoreografin Conny Kreuter an einer Erklärung.

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