ORF-Moderatorin Nadja Bernhard über den Opernball: "Er lässt niemanden kalt"
„König der Tänze, dem Höchsten, Geringsten, Sommers, am Herbsttag, im Winter, zu Pfingsten, Walzer, bist du“, drückte es schon einst Friedrich Adolf Axel Freiherr von Liliencron (1844–1909) so lyrisch aus.
Gewalzt wird auch am 16. Februar wieder beim Wiener Opernball in der Staatsoper – diesmal begleitet für den ORF von Nadja Bernhard und Andi Knoll, die jetzt mit Ö3ler Tom Walek auf der Rax wandern waren (zu hören am Sonntag von 9 bis 11 Uhr).
„Ich werde versuchen, möglichst zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein und vielleicht bei dem ein oder anderen Eklat dabei sein“, meinte Knoll, der noch nie am Opernball war.
„Entweder man liebt ihn, oder man hasst ihn. Aber er lässt niemanden kalt. Man redet drüber, oder? Und die Fettnäpfchen-Dichte ist hoch. Das müssen wir vielleicht auch ein bisschen mit Humor nehmen, das Ganze“, ist sich Bernhard sicher.
Was sie am Ball der Bälle tragen wird, ist noch nicht bekannt, ihre ORF-Kollegin Teresa Vogl wird heuer auf das Design von Thang de Hoo setzen. Auf eine „Off the shoulder“-Robe in 3D-Tüll mit bunten Blumen. Monet trifft auf die 1970er-Jahre.
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