Nationalteam-Kickerin Laura Feiersinger: "Mama und Oma sind meine Heldinnen"
Laura Feiersinger
"Herzlich, hilfsbereit und für jeden da", so beschreibt Martha Posch ihre Enkelin, die Fußballspielerin (Nationalteam und Eintracht Frankfurt) Laura Feiersinger. Anlässlich des morgigen Muttertags ließ sich die Milka-Botschafterin gemeinsam mit Oma und Mama Irmgard Feiersinger auf ein Generationen-Shooting ein. "Mama und Oma sind meine Heldinnen", so Laura.
Persönlich gratulieren kann Feiersinger ihren Heldinnen morgen aber nicht. "Den Muttertag selbst verbringe ich, wie auch in den letzten Jahren, klassisch mit Fußball. Wir haben ein Heimspiel in Frankfurt gegen VFL Wolfsburg", erzählte sie dem KURIER.
Fußballspielerin Laura Feiersinger beim "Milka"-Shooting gemeinsam mit Mama Irmgard Feiersinger und Oma Martha Posch
Die Kickerin hat ein enges Verhältnis zu Mama und Oma. "Sie sind wichtige Bezugspersonen für mich. Ich schätze den Humor und die Lockerheit meiner Mama sehr. Sie hat etwas Zeitloses in ihrem Stil und ihrer Art, das ich sehr bewundere. Bei Oma fühle ich mich immer wohl, vor allem aufgrund ihrer angenehmen und beruhigenden Art."
Oma und die Berge
Zur Oma geht’s für Laura auch gleich mal, wenn sie einen ihrer doch eher seltenen Heimatbesuche in Salzburg macht. "Nach einem leckeren Essen bei ihr geht es direkt ab in die Berge."
Dort zieht es sie generell eigentlich immer hin. "Im Sommer lieben wir es, zusammen Ausflüge in die Berge zu unternehmen. Gemeinsame Zeit ist für uns, da ich meist weit weg von zu Hause bin, etwas ganz Besonderes. Das Miteinander und der Zusammenhalt sind die wichtigsten Werte in unserer Familie. Auch Traditionen wie Osterjause oder Adventsingen haben in meiner Familie eine große Bedeutung."
Und bei drei Generationen gibt es natürlich auch einmal Meinungsverschiedenheiten, die aber schnell gelöst werden, wie Laura Feiersinger erzählt. "Die halten oft nicht lange bei uns an, egal, worum es geht. Wir vertragen uns schnell wieder – jeder geht anders damit um, aber niemand ist nachtragend."
Denn die Sportlerin ist ihrer Mama und Oma auch enorm dankbar dafür, was sie ihr mit auf den Weg gegeben haben. "Meine Mama hat meine Schwester und mich extrem modern erzogen. Ich weiß nicht genau, wie sie das geschafft hat, da sie zwar streng war, jedoch immer eine gewisse Lockerheit aufwies. Wir durften alles machen, gleichzeitig wussten wir immer genau, wo unsere Grenzen sind. Von meiner Mama habe ich Warmherzigkeit und Demut gelernt."
Auch bei ihrem Traum, Profi-Fußballerin zu werden, wurde sie von ihrer Familie unterstützt, obwohl sich Mama Irmgard am Anfang schon dachte: "Puh, wieder jedes Wochenende am Fußballplatz", wie sie schmunzelnd zugab.
Oma Martha sah das einfach so und sagte zu Laura: "Wennst es gern duasd, dann musst es machen."
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