Moderatorin Sasa Schwarzjirg zeigt Verständnis für den Oscar-Ausraster von Will Smith

Moderatorin Sasa Schwarzjirg
Sie sei selbst Leidtragende von krankheitsbedingtem Haarausfall gewesen und findet, dass man darüber keine Witze macht.

Was war das für eine Oscar-Verleihung! Moderator Chris Rock kassierte von Will Smith eine Watsche, weil dieser seine Frau Jada Pinkett Smith verteidigen wollte. Rock machte sich über ihre Frisur - Pinkett Smith trägt krankheitsbedingt eine Glatze, sie hat nämlich Alopecia - lustig. Smith stürmte auf die Bühne und knallte ihm eine. Und das zur besten Sendezeit. Die Aufregung darüber war perfekt - spaltet aber auch. Viele sind entsetzt über die Gewalt, andere können für sein Verhalten aber auch Verständnis aufbringen - wie auch Moderatorin und "The Masked Singer Austria"-Rateteammitglied Sasa Schwarzjirg.

Sie selbst ist nämlich ebenfalls von krankheitsbedingtem Haarsaufall betroffen gewesen und hat sehr damit zu kämpfen gehabt - viele Tränen und eine kräftezehrende Therapie inklusive.

"Gewalt ist zwar keine Lösung. Aber: Niemand kann Will Smith verübeln, dass in ihm die Emotionen hochgingen. Er hat Chris Rock nicht niedergestreckt, er hat ihm eine geknallt. Vielleicht hätte es auch gereicht, aufzustehen und zu sagen: Stopp!", so Schwarzjirg via Facebook und Instagram.

"Ich wäre an Jada Pinkett Smiths Stelle in Tränen ausgebrochen und gegangen. Ich denke sie hat es nicht gemacht, weil sie Will Smiths Abend nicht versauen wollte", ist sich die Krone-TV-Moderatorin sicher.

"Für mich haben die beiden etwas Schönes gezeigt: Ein Paar, dass sich nach all den Jahren noch liebt, unterstützt, zur Seite steht. Und ... Falls es Chris Rock noch niemand gesagt hat: Du Arsch, über Krankheiten macht man keine Witze."

Video: Will Smith Oscar Eclat: Finden Sie das okay?

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