Michael Ludwig will für den Song Contest "alles zusammenkratzen"

Birgit Sarata mit Michael Ludwig
Society-Grande-Dame Birgit Sarata gibt immer mal wieder Empfänge, ganz nach dem Vorbild der Wiener Salons, für bekannte Persönlichkeiten in ihren Innenstadt-Räumlichkeiten.
Diesmal fand der Cocktail zu Ehren von Wiens Bürgermeister Michael Ludwig statt. "Ich kenne Birgit Sarata schon seit vielen Jahren vor allem als Organisatorin von Kunst- und Kulturveranstaltungen, aber auch als große Networkerin. Beides macht sie grandios, immer mit viel Fingerspitzengefühl", meinte dieser im KURIER-Gespräch.

Michael Ludwig, Irmtraud Rossgatterer, Birgit Sarata, Künstlerin Lola Lindenbaum. KURIER-Geschäftsführer Richard Grasl
Und natürlich war vor Ort der Song-Contest-Sieg von JJ das Gesprächsthema. "Das war eine großartige Leistung von JJ, der ja ein Student der MUK ist. Wir sind sehr stolz auf ihn, das war eine großartige musikalische und gesangliche Leistung, aber auch eine Performance, die er wunderbar und mit viel Energie auf die Bühne gebracht hat", so Ludwig, der natürlich gerne den Song Contest 2026 in Wien hätte.
"Wir haben 2015 bewiesen, dass wir es können, auch gemeinsam mit dem ORF und vielen Partnern aus der Medienbranche und aus der Wiener Wirtschaft", so Ludwig.
"Und das war, wie ich meine, ein fantastisches Ereignis, nicht nur für Wien, sondern für ganz Österreich, denn wir haben uns ja bemüht, großartige Bilder unserer Stadt in die Welt zu entsenden, aber ganz Österreich zu bewerben und das war für unser Land eine großartige Werbung. Natürlich verbunden mit Kosten, die wir als Stadt Wien zu einem Teil auch übernommen haben, aber es hat auch sehr viel für den Tourismus in Österreich gebracht", sagt der Bürgermeister.
Budgetär werde man "alles zusammenkratzen, um das auch über die Bühne bringen zu können, und zwar in einer Qualität, die die Wienerinnen und Wiener und alle Menschen in unserem Land stolz macht", so Ludwig.
"Denn es soll ja auch wieder ein Ereignis sein, so wie 2015, wo die internationale Welt sagt, man kommt gerne nach Wien, man kommt gerne nach Österreich. Das ist ein Ort, der in der Lage ist, die Lebensqualität, die wir auch leben, hinauszutragen in die Welt."
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