Kabarettist Josef Hader im Baumarkt: "Eine Horde von stumpfen Menschen"
Kabarettist Josef Hader sagt von sich selbst, dass er gerne daheim ist. Die Quarantäne nutzt er um an seinem neuen Programm zu schreiben.
"Ich mag auch nicht, wenn ständig gesellschaftliche Anlässe sind. Für mich sind sozusagen ideale Zeiten angebrochen. Sogar beruflich. Ich hab sowieso geplant, im Frühjahr an einem neuen Soloprogramm zu schreiben. Das soll erst im Jänner herauskommen, ich hab also keinen Stress. Das mit der Konzentration beim Schreiben haut auch besser hin wegen dem Virus", so Hader im Interview mit "News".
Und er nutzt auch die Zeit um seine Facebook-Fans zu unterhalten. So erzählt er über einen Ausflug in den Baumarkt. "Ich hab geglaubt, ich seh nicht richtig. Eine Horde von stumpfen Menschen, die eh nix brauchen."
Er hat übrigens keine Angst sich mit dem Coronavirus anzustecken, wie er "News" verrät. "Ich bin ganz gut beisammen. Niedriger Ruhepuls, vom vielen Kabarett spielen", so Hader.
Und sollte er einmal den Mut verlieren, dann denkt er an seine Großeltern. "Für mich ist es eine Hilfe, an meine Großeltern zu denken. Sie haben den Ersten Weltkrieg als junge Menschen erlebt, im Zweiten waren sie in ihren Fünfzigern, dazwischen war die Zwischenkriegszeit, auch nicht lustig. Die hätten vielleicht sogar ein bissl gelacht über unsere Probleme."
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