Kabarettist Gerald Pichowetz: "Das große Service ist eine schwere Herz-OP"
Publikumsliebling und Prinzipal Gerald Pichowetz (55) muss kommenden Dienstag unters Messer. Dem KURIER gegenüber gestand er Bange vor den medizinischen Eingriffen. Eine neue Herzklappe, ein Herzschrittmacher und mehrere Bypässe sind fällig – „das volle Programm“, stöhnt der populäre TV- und Bühnenschauspieler, der seit Jahren sehr erfolgreich das Wiener „Gloria-Theater“ leitet.
In einem Facebook-Posting hatte der Erzkomödiant (Spitzname: „Picho“) die nun dringend notwendigen Operationen noch ironisch als „großes Service“ heruntergespielt. Zugleich bat er seine Fans aber ums „Daumenhalten“.
Pichowetz, der nach der OP etliche Tage auf der Intensivstation und mindestens zwei Wochen im Spital bleiben muss, verliert trotz allem seinen Humor nicht: „Die Ärzte haben mich beruhigt. Es wäre alles reine Routine. Ja, für die Ärzte, aber nicht für mich ... Dieser Einschnitt ist die Quittung für ein Leben unter Volldampf.“
Für die Monate nach OP und Reha will er sich zumindest ein E-Bike zulegen „und mich auch draufsetzen“.
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