Hochemotionales "Dancing Stars": Kreuter in Tränen und was ihre Kollegen dazu sagen

Profitänzerin Conny Kreuter
Der Ausstieg von Fifi Pissecker bedeutete auch das Aus von seiner Profipartnerin Conny Kreuter. Diese kämpfte mit den Tränen.

Aus gesundheitlichen Gründen hat Kabarettist Fifi Pissecker die "Dancing Stars"-Show vorzeitig verlassen. Eine Sehnenscheidenentzündung mache ihm so zu schaffen, dass für ihn Tanzen nicht mehr möglich erschien.

Sein Aus bedeute aber auch gleichzeitig das Aus seiner Profi-Partnerin Conny Kreuter, die sich am Freitag darüber sehr emotional zeigte. Sie kämpfte mit den Tränen.

"Ich habe meinen Chefchoreografen-Posten aufgegeben, weil mein Herz jede Woche beim Zusehen gebrochen ist und jetzt bricht es wieder", sagte sie noch in der Live-Show, darauf angesprochen von Moderator Andi Knoll.

Für ihre Profikollegen ist diese Reaktion absolut nachvollziehbar. "Conny und ich sind da sehr ähnlich. Wir sind sehr emotional und wir lieben beide diese Sendung ziemlich gleich viel. Ich kann ganz genau nachempfinden, wie es ihr geht und das ist wirklich schlimm", sagte Danilo Campisi im KURIER-Interview.

Simone Lugner und Danilo Campisi

Simone Lugner und Danilo Campisi

"Ich wünsche ihr viel Kraft. Wir lieben sie und sie wird eh mit uns weitertanzen unter den Profis. Und ja, 'Dancing Stars' kommt immer wieder und ich hoffe, dass sie nächstes Mal ein bissl mehr Glück hat mit ihrem Partner."

"Das Tanzen bedeutet uns allen das Leben, die Welt. Es ist einfach das, wofür wir unser Leben lang gearbeitet haben und immer wieder kämpfen", so auch Kati Kallus. "Und natürlich, auch wie sie es gesagt hat, dass sie ganz viele Dinge auch liegengelassen hat, damit sie wieder als Profitänzerin hier sein kann", sagte sie.

"Deshalb bedeutet es mir so extrem viel, dass sich der Andi so extrem reinkniet und wirklich alles gibt, was er hat, damit wir dabei bleiben können, weil es ist eben auch für uns Profis so, man kann nur mit etwas arbeiten, was sich auch formen lässt, wenn der das will. Sonst ist es total schwierig." 

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Kati Kallus und Andi Wojta

In einer ähnlichen Situation war auch schon Dimitar Stefanin, der ja auch durch die Vorzeitige Aufgabe von Ballerina Karina Sarkissova ohne Promi-Partnerin dastand. Zu seinem Glück ist damals Sängerin Missy May kurzfristig eingesprungen. 

"Ich kann es komplett nachvollziehen. Ich war selbst in einer ähnlichen Situation. Für mich war es ein Happy End, für sie ist es leider eine Sache, die wirklich wehtut", sagte er.

Hochemotionales "Dancing Stars": Kreuter in Tränen und was ihre Kollegen dazu sagen

Eva Glawischnig und Dimitar Stefanin

"Ich glaub, dass man einfach in diese Show hineingeht, um etwas Positives zu bewirken, etwas Schönes zu machen und wenn es nicht so ein schönes Ende hat, dann tut das einfach weh und das tut mir sehr leid, das bei ihr zu sehen. Ich wünsche ihr alles Gute und ich hoffe, dass sie das zur Seite schieben und weitermachen kann." 

Nachsatz: "Wenn sie wen braucht, dann bin ich für sie da und ich habe immer ein offenes Ohr für sie."

"Mir hat sie so leidgetan. Es sind immer wieder Faktoren, die man nicht beeinflussen kann bei "Dancing Stars". Natürlich ob die Zuschauer anrufen, aber auch wenn sich wer verletzt. Von dem her ist man nie sicher, ob man nächste Woche noch da ist und deshalb muss man jeden Moment genießen", meinte Herby Stanonik.

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Anna Strigl und Herby Stanonik

Auch Willi Gabalier, der einst selbst als Profi mitgetanzt hat und diesmal - übrigens zum ersten Mal - im Zuschauerraum saß, um sich die Show anzusehen, hatte absolutes Verständnis.

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Willi Gabalier mit seiner Ehefrau Christiana

"Weil wir Tänzer uns nicht für einen Beruf entscheiden, sondern wir entscheiden uns dafür, dass wir die Leidenschaft, uns zur Musik zu bewegen, ein Leben lang haben wollen. Und wenn das dann wegfällt, dann ist das echt schwer und das kann man kaum mit etwas anderem kompensieren."

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